Ein Teil eines Eishockeyschlägers ist zu sehen. Foto: Ice Aliens/Archiv
Ein Teil eines Eishockeyschlägers ist zu sehen. Foto: Ice Aliens/Archiv

Ratingen. Eine mangelnde Chancenverwertung der Ice Aliens hat bei der 1:3-Niederlage im ersten Playoff-Halbfinale dazu geführt, dass sich die Real Stars am Ende durchsetzen konnten.


Nach torlosem ersten Drittel sorgte Birzins für die Führung der Ice Aliens, doch Brockelt erzielte nur wenig später den Ausgleich für Bergisch Gladbach. Die kulante Spielleitung des Unparteiischen sorgte in der Folge für einige Auseinandersetzungen. Der Import der Real Stars, Ilya Silkou, erhielt nach der zweiten großen Strafe automatisch eine Spieldauerstrafe und durfte nicht weiterspielen. Im letzten Drittel erzielten Bach und Hast zwei Treffer für Bergisch Gladbach und besorgten somit den Endstand. Fünf Minuten vor dem Ende wurde Torwart Christoph Oster rücksichtslos zusammengefahren. Keine Strafe und eine Unterkörperverletzung, welche das Saisonende für Christoph bedeutet, waren die Folge. Leon Brunet übernahm für die restliche Spielzeit die Torwartposition.

Cheftrainer Frank Gentges sah viele Parallelen zu den Hauptrundenbegegnungen: „Das Spiel war ein Spiegelbild der beiden Hauptrunden-Spiele. Trotz statistischem Übergewicht sind wir wieder am gegnerischen Torwart verzweifelt, der wiederholt der beste Mann auf dem Eis war. Dazu hat Bergisch Gladbach mehr Play-Off-Tugenden aufs Eis gebracht. Wir konnten heute 16 Spieler, also den kompletten verbliebenden Kader aufbieten, aber nur mit zweieinhalb Blöcken spielen.“

Am Sonntag um 19 Uhr geht es im zweiten Spiel in Bergisch Gladbach weiter.