Eine Schwebebahn und ein Bus der WSW sind zu sehen. Foto: WSW/Stefan Tesche-Hasenbach
Eine Schwebebahn und ein Bus der WSW sind zu sehen. Foto: WSW/Stefan Tesche-Hasenbach

Wuppertal. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) führt ab 1. März eine umfassende Tarifreform ein. Die Reform zielt darauf ab, die Tarifstruktur zu vereinfachen und benutzerfreundlicher zu gestalten. Da die Stadtwerke Wuppertal (WSW) an den VRR angeschlossen sind, betrifft die Reform auch die Wuppertaler ÖPNV-Kunden.


Hier einige wesentliche Änderungen: Ab dem 1. März gibt es nur noch drei Preisstufen. Für Fahrten innerhalb der Stadt Preisstufe A. Für Fahrten in die direkte Nachbarschaft Preisstufe B und für Fahrten im restlichen VRR-Gebiet Preisstufe C. Die Kurzstrecke entfällt.

Eine gute und günstige Alternative zum Kurzstreckenticket bietet „eezy-nrw“. Bei diesem E-Tarif wird der Fahrpreis automatisch aus einem fixen Grundpreis und auf Basis der zurückgelegten Luftlinienkilometer berechnet. Das heißt, man zahlt nur für die Stecke, die man fährt. Und nie mehr als 58 Euro im Monat. Das digitale Ticket ist ganz einfach über die „WSW move“-App nutzbar. Alternativ ist das Deutschlandticket eine günstige Möglichkeit, den Nahverkehr in ganz Deutschland zu nutzen.

Trotz des Wegfalls einiger Ticketarten bieten die WSW ihren Kundinnen und Kunden weiterhin eine breite Auswahl an Tickets an. Anfang Januar seien alle von den Änderungen betroffene WSW-Abo-Kunden angeschrieben und auf das Deutschlandticket umgestellt worden, so das Wuppertaler Unternehmen.