Die Polizei bietet erneut die beliebte Verwiegeaktion für Wohnwagen und Wohnmobile an. Foto: Polizei/Archiv
Die Polizei bietet erneut die beliebte Verwiegeaktion für Wohnwagen und Wohnmobile an. Foto: Polizei/Archiv

Kreis Mettmann. Zum Start in den Frühling bringt die Kreispolizeibehörde ihr Wohnwagen-Wiegen wieder an den Start – am Samstag, 29. März, findet die kostenlose Aktion am Adalbert-Bach-Platz 1 in der Zeit von 10 bis 14 Uhr statt.


Die Reisesaison beginnt bald für alle Camperinnen und Camper. Die Verkehrsexperten der Kreispolizeibehörde Mettmann reagieren darauf mit einer Neuauflage der Verwiegeaktion für Wohnwagen und Wohnmobile.

„Da viele Reisende oftmals die zulässige Beladung ihres Fahrzeuges überschätzen, kommt ein Fahrzeug mit gefüllten Wassertanks, Gasflaschen und persönlichen Gepäckstücken schneller an seine maximal erlaubte Zuladung, als gedacht“, so die Polizei. Bereits in den vergangenen Jahren führten die Beamten gleichgelagerte Aktionen auf dem Gelände der Kreispolizeibehörde Mettmann durch, die zu einem hohen Besucheraufkommen und zahlreichen positiven Rückmeldungen geführt hatten.

Interessierte können ihr Wohnmobil, Wohnwagengespann oder sonstiges Campermobil auf dem Parkplatz der Kreispolizeibehörde in Mettmann kostenlos auf der Achslastwaage wiegen lassen. „Bitte bringen Sie Ihre Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) des Zugfahrzeugs sowie des Anhängers oder auch des Wohnmobils mit. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich“, informiert die Behörde.

Die Aktion dient der Prävention. Es gibt am Ende eine Information über das Gewicht des Gespanns und einige Tipps, negative Folgen einer möglichen Überladung jedoch nicht.

Die Kreispolizeibehörde Mettmann weist darauf hin, dass im Zeitraum von 10 bis 12 Uhr ausschließlich Fahrzeuge und Gespanne mit einer geraden Zahl am Ende des Kennzeichens des Zugfahrzeuges verwogen werden. In der Zeit von 12 bis 14 Uhr sind alle Fahrzeuge und Gespanne mit einer ungeraden Zahl am Ende des Kennzeichen zur Verwiegeaktion eingeladen. Diese Unterteilung soll einen geordneten Ablauf ohne lange Wartezeiten ermöglichen. Zudem werden alle potentiellen Teilnehmenden gebeten, erst zur tatsächlichen Startzeit anzureisen und Rettungswege für die Feuerwehr und die Polizei freizuhalten.