Eine Aufnahme aus dem Archiv der Stadt. Foto: Stadtarchiv Ratingen
Eine Aufnahme aus dem Archiv der Stadt. Foto: Stadtarchiv Ratingen

Ratingen. Am 22. März 1945 sind große Teile der Ratinger Innenstadt durch einen verheerenden Luftangriff zerstört worden. 118 Menschen starben, 213 wurden verletzt, rund 3000 Ratinger Bürger wurden obdachlos. Wenige Wochen später endete der Krieg.


Das Ratinger Stadtarchiv nimmt den 80. Jahrestag des Bombenangriffs zum Anlass, die vor zehn Jahren konzipierte Ausstellung mit dem Titel „1945 – Kriegsende und Luftangriff in Ratingen“ noch einmal zu zeigen, und zwar vom 22. März bis 10. Mai im Medienzentrum am Peter-Brüning-Platz.

Die Ausstellung wird am Samstag, 22. März, um 11 Uhr durch den Ersten Beigeordneten Patrick Anders eröffnet. Im Anschluss wird zum Gedenken an die Opfer des Luftangriffs um 12 Uhr ein Kranz auf dem Ehrenfriedhof an der Werdener Straße niedergelegt. Zwischen 12.20 und 12.30 Uhr werden die Kirchenglocken von St. Peter und Paul und der evangelischen Stadtkirche läuten. Um diese Uhrzeit fand vor 80 Jahren der Luftangriff statt.