Mettmann. Neben dem Wachbetrieb mit Fahrzeugpflege und Gerätewartung hat der
Samstag der Feuerwehr Mettmann auch einige Einsätze beschert.
„Direkt nach dem Frühstück wurden hauptamtliche Wache und der diensthabende
Löschzug der freiwilligen Kräfte mit sieben Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeugen in die Seibelstrasse zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert“, berichtet die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte hätten bereits nach dem Aussteigen aus den Fahrzeugen gerochen, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelte. „Der Versuch, einen Auflauf im Backofen mit einer Kunststoffform zu backen, scheiterte und ließ die Hauptspeise inklusive des Geschirrs miteinander verschmelzen“, hieß es. Die Brandschützer schalteten den Strom des Elektrogeräte ab und lüfteten die Küche.
„Wiederum kurz nach dem Essen alarmierte es zu einem brennenden E-PKW auf dem
Parkplatz eines Baumarktes, der dort während eines Ladevorgangs an einem
sogenannten High-Performance-Chargers lud“, hieß es. „Erfahrungsgemäß muss in diesem Fall
und bei betroffenen Akkubauteilen dauerhaft mit Wasser gekühlt werden, um die
thermische Aufbereitung zu unterbinden. Dies konnte nicht ausgeschlossen werden
und wurde deswegen so durchgeführt. Nachdem mit Wasser sowie Schaum brennende
Kunststoffteile abgelöscht werden konnten, konzentrierte man sich mit zwei
sogenannten Fognails auf das Kühlen der Ladeelektronik und der Batterie“.
Nach 90 Minuten konnte das Fahrzeug an den Besitzer übergeben werden. Eingesetzt wurden hier die hauptamtliche Wache und die Löschgruppe-Mitte der freiwilligen Feuerwehr
Mettmann mit drei Fahrzeugen.