Die deutsche Delegation Team Snowboard mit Steffi Wiegel (3.v.l.), Steven Wilkinson (4.v.l) und Michelle Keller (vorne) bei den Weltwinterspielen in Italien. Foto: SOD/Sarah Rauch
Die deutsche Delegation Team Snowboard mit Steffi Wiegel (3.v.l.), Steven Wilkinson (4.v.l) und Michelle Keller (vorne) bei den Weltwinterspielen in Italien. Foto: SOD/Sarah Rauch Die deutsche Delegation, Team Snowboard, am Wettbewerbstag anlässlich der Welt Winterspiele von Special Olympics, Foto © Sarah Rauch

Kreis Mettmann. Drei Snowboarder aus dem Kreis Mettmann haben sich bei den internationalen Spielen von Special Olympics in Italien neun Medaillen gesichert. Das teilt die Lebenshilfe mit.


Ein internationaler Wettbewerb, drei Athleten, neun Medaillen: Nach den finalen Entscheidungen der Weltwinterspiele in Turin 2025 zieht das Team der Lebenshilfe eine überaus positive Bilanz. Dank intensiven Trainings und großer Nervenstärke konnten die Athletinnen und der Athlet aus dem Kreis Mettmann herausragende Erfolge feiern.

Steven Wilkinson aus Hilden überzeugte mit starken Leistungen und gewann zwei Gold- sowie eine Bronzemedaille. Michelle Keller aus Ratingen sicherte sich einen kompletten Medaillensatz – Gold, Silber und Bronze. Auch Stefanie Wiegel aus Langenfeld zeigte ihr Können und errang drei Bronzemedaillen. „Ich bin sehr stolz auf unsere Athleten. Zu solchen Leistungen gehört viel Disziplin im Training und Nervenstärke im Wettkampf. Unsere drei hatten es drauf. Aber am größten ist für mich die Freude über die Freude der Athleten. Die ist so echt und nimmt einen völlig mit!“, sagt Gudrun Kronenberg, Sportkoordinatorin der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann.

Das deutsche Team von Special Olympics zieht ebenfalls eine positive Bilanz: Mit insgesamt 14 Gold-, 19 Silber- und 25 Bronzemedaillen stellten die deutschen Athletinnen und Athleten bei den Winterspielen eindrucksvoll unter Beweis, dass sie zur internationalen Spitze gehören. Die Special Olympics Weltwinterspiele, das weltweit größte inklusive Sportevent für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, fanden vom 8. bis 15. März in Turin sowie in den Bergregionen Pragelato, Sestriere und Bardonecchia statt. Rund 1.500 Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt traten in acht Sportarten an, um ihr Bestes zu geben.