Die Hobbyfußballer des TuS 08 Lintorf haben in Düsseldorf verloren. Foto: privat
Die Hobbyfußballer des TuS 08 Lintorf haben in Düsseldorf verloren. Foto: privat

Ratingen. Die Hobbyfußballer „Bomberos Lintorf’95“ des TuS 08 Lintorf haben sich am Montagabend eine bittere Niederlage eingefangen. Trotz eines vielversprechenden Starts unterlagen sie in ihrer Auswärtspartie gegen SG Benrath-Hassels mit 1:4.


Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte traten die Lintorfer im Düsseldorfer Süden an. Trotz einiger kurzfristiger Absagen – besonders in der Defensive – zeigte das Team von Beginn an eine couragierte Leistung. Mit hohem Pressing setzten die Gäste Benrath-Hassels früh unter Druck und erspielten sich einige vielversprechende Chancen. Der Lohn für die Bemühungen folgte in der ersten Halbzeit: Murat Mato Ali nutzte eine der Möglichkeiten und versenkte den Ball platziert ins rechte untere Eck – unhaltbar für den gut aufgelegten Torhüter der Gastgeber. Fast wäre den Lintorfern sogar das 2:0 gelungen, doch der Gegner klärte zur Ecke, aus der jedoch nichts Zählbares resultierte.

Dann folgte der erste Rückschlag: Benrath-Hassels kam zum Ausgleich und nutzte anschließend die Unsicherheiten in der Lintorfer Defensive eiskalt aus. Trotz weiterer Angriffsversuche der Gäste, die immer wieder am starken Torwart der Hausherren scheiterten, drehte die SG das Spiel und erhöhte bis zur Halbzeit auf 3:1.

Nach dem Seitenwechsel war Bomberos Lintorf’95 deutlich verunsichert. Der Spielfluss geriet ins Stocken, und der Gastgeber nutzte erneut seine Chancen. Ein weiteres Tor besiegelte die deutliche 4:1-Niederlage für die Gäste.

Trotz der klaren Niederlage gab es einige Lichtblicke: Torhüter Christian Vietze verhinderte mit mehreren starken Paraden eine noch höhere Niederlage. Auch Amir Arslan, der als Innenverteidiger auflief, zeigte eine ordentliche Leistung. Dennoch war SG Benrath-Hassels oft in Überzahl und dominierte besonders in der zweiten Halbzeit.

Manager Michael Wiesenhöfer zeigte sich nach der Partie enttäuscht über die hohe Niederlage: „Hätten alle ihr Leistungsmaximum erreicht, wäre mehr möglich gewesen. Zudem fehlten wichtige Stützen bei uns. Wir können es deutlich besser – und daran arbeiten wir in der kommenden Zeit.“