Das neue Gebäude am Clever Feld beherbergt unter anderem den Notarztdienstort des Kreises Mettmann. Foto: SPD Erkrath
Das neue Gebäude am Clever Feld beherbergt unter anderem den Notarztdienstort des Kreises Mettmann. Foto: SPD Erkrath

Erkrath.  Die SPD Erkrath hat sich den Baufortschritt der neuen Feuer- und Rettungswache am Clever Feld angeschaut.


Kurz vor der großen 125-Jahrfeier der freiwilligen Feuerwehr Erkrath hat die SPD den Baufortschritt der neuen Feuer- und Rettungswache am Clever Feld besichtigt. Feuerwehrchef Guido Vogt führte Mitglieder der SPD über durch die Baustelle.

Die SPD sieht in der Umsetzung einen bedeutenden Erfolg für die Stadt. Der Rohbau ist abgeschlossen, der Innenausbau fast fertig, die Photovoltaikanlage ist fertig installiert und auch das nachhaltige Energiekonzept mit Geothermie ist umgesetzt. Die neue Wache, die im Juli eröffnet werden soll, sei ein Meilenstein für die städtische Sicherheitsinfrastruktur, so Fraktionsvorsitzender Detlef Ehlert: „Sie ermöglicht schnellere Einsatzzeiten, bessere Arbeitsbedingungen für die Einsatzkräfte und setzt zugleich neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit“.

Bereits in der Planungsphase machte sich die SPD Erkrath für eine zentrale Lage stark, um schnelle Einsatzzeiten zu gewährleisten. Deshalb hatte Detlef Ehlert für die SPD den Standort Clever Feld vorgeschlagen. Der Fraktion war wichtig, dass moderne Schulungs- und Aufenthaltsräume für die Feuerwehrkräfte geschaffen werden, um deren Arbeit zu unterstützen. Ein weiterer Fokus lag auf der nachhaltigen Bauweise – ein Anliegen, das durch den Einsatz von Photovoltaik, Geothermie und energieeffiziente Fenster und Fassaden erfolgreich umgesetzt wurde.

Nach dem Richtfest im April 2024 sind die Arbeiten am Innenausbau in vollem Gange. Die neue Wache wird künftig nicht nur die Berufswehr und den Rettungsdienst sowie die Freiwillige Feuerwehr mit den Löschzügen Trills und Millrath beherbergen, sondern auch die Jugend- und Kinderfeuerwehr sowie den Krisenstab der Stadt Erkrath. Überdies findet dort auch ein Notarztdienstort des Kreises Mettmann seinen Sitz.

Die SPD Erkrath sieht sich in ihrer „vorausschauenden Planung“ bestätigt: Die zentrale Lage an der Bergischen Allee stelle sicher, dass Einsatzkräfte schnell zu Notfällen gelangen. Die Vorrangschaltung an der Straße ermögliche es den Fahrzeugen, ohne Verzögerung auszurücken. Und durch die nachhaltige Bauweise leiste die Stadt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, so die Fraktion.

Der bisherige Standort der Feuerwehr an der Schimmelbuschstraße soll nach dem Umzug nicht ungenutzt bleiben. Die SPD Erkrath setzt sich dafür ein, dort dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Unter dem Titel „Hochdahl 3.0 – Alte Feuerwache“ hat die SPD ein Konzept entwickelt, das bis zu 300 Wohneinheiten in nachhaltiger und vor allem auch bezahlbarer Bauweise vorsieht. Modularer Holzbau, Dachbegrünung und Photovoltaikanlagen stehen dabei im Mittelpunkt. Die zentrale Lage bietet beste Voraussetzungen für ein lebenswertes Wohnquartier, das zugleich ökologischen und sozialen Standards entspricht.