Ratingen. 2024 hatte die Ratinger CDU einen Antrag gestellt, der die unzureichende Schulwegsicherheit der Schüler der Gebrüder-Grimm Grundschule thematisierte. Ein Jahr später sei das Thema nach wie vor aktuell, doch geändert habe sich nichts, teilt die Fraktion mit.
„Die CDU-Fraktion bleibt an den Themen dran, deshalb haben wir bei der Verwaltung nachgefragt und um einen Sachstandsbericht gebeten“, berichtet Stefan Heins, CDU-Fraktionsvorsitzender. „Den damaligen Antrag haben wir gestellt, nachdem viele besorgte Eltern auf uns zugekommen waren. Deshalb haben wir konstruktive Lösungsvorschläge vorgebracht, deren Umsetzbarkeit die Verwaltung prüfen sollte.“
Konkret geht es laut CDU-Fraktion um den Karl-Mücher-Weg. Von mehreren Seiten könne man auf das Schulgelände gelangen – „doch jede bietet ihre Tücken“, hieß es. Eine Straße habe keine Gehwege, die auf beiden Seiten beparkt werden dürften; Schulwege, die über den Parkplatz der Schule führten und solche, wo Kinder zu Stoßzeiten Straßen ohne Übergangsmöglichkeit überqueren müssten. „Eine Lösung für diese Problematik liegt in jedermanns Interesse und würde nicht nur für die Schülerinnen und Schüler der Gebrüder-Grimm Schule eine Entschärfung der Gefahrensituation bedeuten, sondern auch für das Carl-Friedrich von Weizsäcker Gymnasium. Wir sehen in unserem Antrag eine flächendeckende Entlastung der Verkehrssituation vor“, schließt Heins ab.