Der Investigativ-Journalist Marcus Bensmann. Foto: Ivo Mayr
Der Investigativ-Journalist Marcus Bensmann. Foto: Ivo Mayr

Essen. Die Volkshochschule (VHS) Essen setzt ihre Gesprächsreihe „Reden von morgen“ mit einem hochaktuellen Thema fort. Am Sonntag, 6. April, berichtet der Correctiv-Journalist Marcus Bensmann über seine Recherchen zur AfD und der Neuen Rechten. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr im Großen Saal der VHS am Burgplatz.


Marcus Bensmanns Veröffentlichung zu dem Potsdamer Treffen im vergangenen Jahr hatte zu Massendemonstrationen in ganz Deutschland. Aus diesen Enthüllungen heraus entstand schließlich das Buch mit dem mahnenden Titel „Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewusst“, wie die Volkshochschule in ihrer Veranstaltungsankündigung mitteilt. Der Journalist, der die AfD seit Jahren beobachte, dokumentiere zudem die Bestrebungen, Deutschland außenpolitisch neu zu positionieren – mit klarer Orientierung an autoritären Staaten wie Russland und China.

„Wir müssen verstehen, was hier eigentlich geplant wird“, betont Programmbereichsleiter Nikolaos Georgakis, der das Gespräch mit dem Investigativ-Journalisten führen wird. „Marcus Bensmann und sein Team bieten mit ihren Recherchen einen tiefen Einblick in Strukturen, die unsere Demokratie bedrohen.“ Nach dem moderierten Teil besteht für das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung jedoch erforderlich. Diese kann online unter www.vhs-essen.de mit der Kursnummer 251.1A024N oder schriftlich per Anmeldekarte erfolgen.