Wülfrath/Heiligenhaus/Erkrath. Die Stadtwerke Erkrath sind aus Gesellschaft Neander-Energie ausgestiegen – aus strategischen Gründen. Wülfrath und Heiligenhaus übernehmen die Anteile.
„Die 2012 von den Stadtwerken Heiligenhaus, Wülfrath und Erkrath gegründete Neander Energie GmbH hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich als regionaler Anbieter für Strom und Gas etabliert“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Gesellschaft. Ihr Fokus liege auf der Versorgung von Haushalten und Gewerbebetrieben im Kreis Mettmann, dem Neanderland sowie darüber hinaus.
„Die Gesellschafter haben in den vergangenen Jahren eng zusammengearbeitet und die Neander Energie GmbH gemeinsam weiterentwickelt.“ Auf Grund neuer strategischer Schwerpunktsetzung der Stadtwerke Erkrath GmbH habe diese ihre Anteile an der Neander Energie GmbH zu gleichen Teilen an die Stadtwerke Heiligenhaus GmbH und die Stadtwerke Wülfrath GmbH veräußert. Die verbleibenden Gesellschafter halten dementsprechend nun mehr je 50 Prozent der Anteile an der Neander Energie GmbH.
„Die Geschäfte der Neander Energie GmbH werden unverändert fortgesetzt. Die Veränderung der Gesellschafterstruktur hat keine Auswirkung für die Kunden“, berichtet das Unternehmen.
Die Bürgermeister Rainer Ritsche und Michael Beck und die Geschäftsführer Michael Scheidtmann und Dr. Heiko Schell bedauerten das Ausscheiden der Stadtwerke Erkrath GmbH als Gesellschafter der Neander Energie GmbH und bedankten sich für die jahrelange, gute Zusammenarbeit.