Ein Einsatzwagen der Bundespolizei steht bereit. Foto: Volkmann
Ein Einsatzwagen der Bundespolizei steht bereit. Foto: Volkmann/Symbolbild

Essen. Am Ostermontag, 21. April, haben Bundespolizisten einen Mann im Hauptbahnhof Essen festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hatte per Haftbefehl nach dem 28-Jährigen fahnden lassen, wie die Bundespolizei mitteilt.


Gegen 19 Uhr waren Einsatzkräfte der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof unterwegs, ala ihnen dor der 28-Jährige auffiel. Bei der Kontrolle seines Reisepasses stellten die Beamten seine Identität fest und ermittelten, dass die Staatsanwaltschaft Wuppertal einen Haftbefehl gegen den Mann erlassen hatte. „Das Amtsgericht Velbert verurteilte ihn bereits im Juni 2023 rechtskräftig, wegen falscher Verdächtigung, zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 30 Euro“, so die Bundespolizei.

Der Essener hatte bisher weder die geforderte Summe in Höhe von 2.200 Euro gezahlt noch sich dem Strafantritt gestellt. Aus diesem Grund schrieb ihn die Staatsanwaltschaft Wuppertal zur Festnahme aus.

Nachdem die Bundespolizisten dem 28-Jährigen den Haftbefehl eröffnet hatten, nahmen sie ihn fest. Auch jetzt war der Mann nicht in der Lage, die Geldstrafe zu begleichen, sodass ihn die Einsatzkräfte im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen für voraussichtlich 74 Tage einer Justizvollzugsanstalt zuführten.