Wülfrath. In Kürze sollen hunderte von Kunden mit dem Glasfaser-Anschluss von Greenfiber online gehen können. Das meldet heute das Unternehmen.
Der Glasfaserausbau der Stadtwerke Wülfrath Breitband GmbH, einer Kooperationsgesellschaft der Stadtwerke Wülfrath und der Greenfiber Holding, schreite „unermüdlich voran“, berichtet das Unternehmen. Aktuell konzentrierten sich die Tiefbauarbeiten auf zentrale Lückenschlüsse.
In Kürze könnten „mehrere hundert Kunden in der Wülfrather Innenstadt zwischen Mettmanner Straße und Lindenstraße online gehen können, deren Hausanschlüsse bereits tiefbaulich fertiggestellt sind. Anschließend werden die Versorgungsgebiete ausgehend von der Innenstadt in nördliche Richtung bis Rohdenhaus aktiviert“, berichtet Greenfiber.
Nach anfänglichen Verzögerungen befänden sich die Tiefbauarbeiten inzwischen auf der Zielgeraden. „Täglich errichten die Tiefbauer im Schnitt etwa 400 Meter Trasse“, heißt es in der aktuellen Mitteilung. „Bereits 75 Kilometer – und damit drei Viertel der geplanten Trasse – sind fertiggestellt. Auch bei den Hausanschlüssen geht es voran: Bei rund zwei Dritteln der Haushalte, die sich für einen Glasfaseranschluss entschieden haben, ist der Tiefbau bereits abgeschlossen.“
Im Innenstadtbereich stehe der Tiefbau kurz vor der Fertigstellung. Gleichzeitig werde der Ausbau nach Rohdenhaus und Düssel vorangetrieben.
„Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet, die anfänglichen Verzögerungen aufzuholen“, sagt Dr. Heiko Schell, Geschäftsführer der Stadtwerke. „Wenn es im aktuellen Tempo weitergeht, wird das kommunale Netz im Sommer tiefbaulich fertiggestellt, in Teilbereichen sogar komplett, sodass viele Kunden das Netz nutzen können.“
Interessierte, die sich noch nicht für einen Glasfaseranschluss entschieden haben, können dies noch tun. Solange Greenfiber vor Ort baue, werde der Großteil der Baukosten für den eigenen Glasfaser-Anschluss bis ins Haus von der Stadtwerke Wülfrath Breitband GmbH übernommen. Kunden zahlten lediglich einen Eigenanteil von 250 Euro. Nach Ende der Bauzeit fielen bei Auftragsstellung die „tatsächlichen Baukosten in Höhe von mehreren Tausend Euro an“.