Gero Keusen, Georg Wenzel und Bürgermeister Klaus Pesch gedachten am Volkstrauertag der Toten. Foto: Stadt Ratingen
Gero Keusen, Georg Wenzel und Bürgermeister Klaus Pesch gedachten am Volkstrauertag der Toten. Foto: Stadt Ratingen

Ratingen. Aufgrund der geltenden Corona-Schutzverordnung konnten die Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag am Sonntag nicht in der gewohnten Weise begangen werden. Die Ratinger Verwaltung informiert:


Im Rahmen einer stillen Kranzniederlegung am Ehrenmal in Ratingen-Mitte gedachte Bürgermeister Klaus Pesch gemeinsam mit dem Schützenkönig der St.-Sebastiani-Schützenbruderschaft, Georg Wenzel, und Schützenchef Gero Keusen der Menschen, die in den Kriegen und an den Kriegsfolgen, in Konzentrationslagern, in Heilanstalten für Behinderte, in Vertriebenentrecks oder auf der Flucht ihr Leben gelassen haben.

Pesch unterstrich die anhaltende Notwendigkeit solcher Gedenktage, und die Verantwortung, die alle Bürger für heutige und künftige Generationen haben. Anschließend sprach er das Totengedenken.

In Lintorf legten Bruderschaftskönig Sebastian Kahlert und Schützenchef Andreas Preuß  den Kranz am Ehrenmal an der Drupnas nieder, am Ehrenmal des TuS Lintorf gedachten Vertreter des Vereins mit einem Kranz der Opfer von Krieg und Gewalt. Auch in Hösel, Tiefenbroich und Breitscheid gab es stille Kranzniederlegungen durch einzelne Vertreter der Schützen und Bürgervereine. Die Kranzniederlegung in Homberg findet am kommenden Totensonntag statt.