Durch Aufstellen eines Schwimmcontainers (z.B. Projekt Narwali) sollen Kinder frühzeitig an Wasser gewöhnt und das Schwimmen erlernt werden. Foto: SPD Erkrath
Durch Aufstellen eines Schwimmcontainers (z.B. Projekt Narwali) sollen Kinder frühzeitig an Wasser gewöhnt und das Schwimmen erlernt werden. Foto: SPD Erkrath

Erkrath. Durch Aufstellen eines Schwimmcontainers – beispielsweise des Projekts „Narwali“ – sollen Kinder frühzeitig an Wasser gewöhnt und das Schwimmen erlernt werden. Diese Idee bringt die SPD Erkrath ein. 


„Immer wieder wird im Sommer über Badeunfälle mit oft tödlichem Ausgang berichtet“, so die SPD. Laut DLRG hat die Fähigkeit zu schwimmen in der Bevölkerung, besonders aber bei Kindern, signifikant abgenommen. So sollen in der vierten Klasse noch bis zu 40 Prozent der Kinder Nichtschwimmer sein. „Auf der anderen Seite nimmt gleichzeitig die
Anzahl der Schwimmbäder und Schulschwimmbecken ab“; so die Sozialdemokraten. „Das Ziel muss aber sein, dass jedes Kind am Ende der Grundschulzeit sicher schwimmen kann. Besser wäre noch, die Kinder bereits im Kindergartenalter ans Wasser zu gewöhnen, so
dass sie mindestens auf dem Niveau des Seepferdchens sind.“

Ein mobiler Schwimmcontainer könne die Lösung sein. Die Idee der SPD Erkrath: Ein Überseecontainer in verschiedenen Ausbaustufen, mal mit, mal ohne Umkleidekabinen, wird an den Schulen oder in fußläufiger Entfernung aufgebaut und ermöglicht die Schwimmausbildung der Kinder. Morgens schwimmen die Schülerinnen und Schüler, mittags die OGATA, nachmittags macht beispielsweise die Feuerwehr Dichtigkeitsprüfungen, abends können Leistungsschwimmer als Krafttraining mit einer Gegenstromanlage trainieren.