Das Wisentkälbchen „Nueva“ kurz nach der Geburt im Wisentstall. Foto: Kreis Mettmann
Das Wisentkälbchen „Nueva“ kurz nach der Geburt im Wisentstall. Foto: Kreis Mettmann

Kreis Mettmann. Die Freude im Neandertal ist groß, denn jetzt ist ein Wisentkälbchen geboren.


Es ist der erste Nachwuchs von Wisentkuh Eggi, die im September 2021 gemeinsam mit ihrer Schwester Ella und Wisentdame Destiny ins Eizeitliche Wildgehege Neandertal eingezogen ist. Im Mai 2024 kam Zuchtstier Donnerhall zur Herde dazu.

Das kleine Mädchen trägt den Namen „Nueva“ (spanisch für „neu“). Mutter Eggi und ihr Nachwuchs sind munter und unternehmen bereits gemeinsame Ausflüge durch das Gehege im Neandertal. Die Wisentzucht hat im Neandertal eine lange Tradition, weshalb sich auch die Hegemeister sehr über das Kälbchen freuen. „Wir sind glücklich und erleichtert, dass wir ein gesundes Wisentkälbchen willkommen heißen dürfen und wir sind gespannt, was in den nächsten Jahren auf uns zukommt.“

Wisentkühe sind 9,5 Monate trächtig. Die Anfangsbuchstaben für jedes neue Wisentkälbchen sind gesetzt: Alle im Neandertal geborenen Wisente tragen einen Namen mit den Anfangsbuchstaben „Nu“.

Besucherinnen und Besucher können den Nachwuchs vom barrierearmen Rundweg um das Wisentgehege von allen Seiten bewundern.