Viele Geldscheine liegen auf einem Tisch. Foto: pixabay
Viele Geldscheine liegen auf einem Tisch. Foto: pixabay

Mettmann. Der Rat der Stadt Mettmann hat den Nachtragshaushalt 2025 am
1. April verabschiedet. Die Kommunalaufsicht hat mit Schreiben vom 10. Juni den
Nachtragshaushalt nun auch genehmigt.


Dieser weist einen erhöhten Fehlbetrag von rund 1,7 Mio. Euro gegenüber der bisherigen Planung für 2025 vom Doppelhaushalt 2024/25 auf. Somit beläuft sich der Fehlbetrag auf
rund 17 Mio. Euro.

Die Kommunalaufsicht wird erwartet, dass die Stadt Mettmann bereits im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen für das Jahr 2026 die Aufstellung eines zukunftsorientierten, präventiven Konsolidierungskonzeptes gem. § 76 GO NRW
eigenständig forciert.

„Die Vorbereitungen hierzu wurden bereits im Frühjahr 2024 gestartet“, hieß es aus dem Mettmanner Rathaus. „Zu diesem Zeitpunkt legte die Verwaltung eine 10-Jahres-Übersicht vor, die im Vorfeld der anstehenden Investitionsentscheidungen die Finanzsituation transparent abbildete“.