Hannelore (und Hadaya kommen im Neandertal an. Foto: Kreis ME
Hannelore (und Hadaya kommen im Neandertal an. Foto: Kreis ME

Kreis Mettmann. Die Herde der Heck-Pferde („Tarpane“) im Eiszeitlichen Wildgehege Neandertal wird durch zwei einjährige Stuten verstärkt.


Die beiden Tiere stammen aus einer Zucht im Wisentgehege Hardehausen, aus der auch die Wisentdamen Ella und Eggi kommen, die bereits im September 2021 ebenfalls im Neandertal ihr neues Zuhause gefunden haben.

Die Stuten heißen Hadaya und Hannelore. Mila wird aus der Zucht genommen. Für sie wird ein neues Zuhause ohne Weidegang gesucht. Hadaya wird sie im nächsten Jahr als Zuchtstute ersetzen.

Die beiden neuen Stuten sind Töchter des Hengstes Myrrdin. Dieser wurde vor einigen Jahren vom Kreis Mettmann als Zuchthengst nach Hardehausen abgegeben.

Die Zucht der Heck-Pferde im Neandertal hat eine lange Tradition. Die Herde besteht aus einem Hengst, drei Stuten und ihren bis zu einjährigen Fohlen.

Besucherinnen und Besucher können die Tiere vom Wanderweg aus beobachten. Das Wildgehege beherbergt Wisente, Heck-Rinder und Heck-Pferde.