Das Heinrich-Heine-Gymnasium in Metzkausen. Foto: André Volkmann
Das Heinrich-Heine-Gymnasium in Metzkausen. Foto: André Volkmann

Mettmann. Der alte Laubengang auf dem Schulhof des Heinrich-Heine-Gymnasiums (HHG) ist nach 50 Jahren einsturzgefährdet und seit einer Weile schon gesperrt. Er kann nicht erhalten werden und wird deshalb in den Sommerferien abgebrochen.


Das technische Gebäudemanagement erarbeitet aktuell einen Projektplan für einen Ersatz, der für die Lernenden an der Schule bei Regen und zu viel Sonne eine Möglichkeit bietet, sich dennoch in den Pausenzeiten draußen aufzuhalten. Favorisiert wird eine Glasüberdachung mit integrierten PV-Modulen (Photovoltaik).

Alternativ wird eine Trapezbedachung mit aufstehenden PVModulen beplant. Ob die Anlage gekauft oder über einen Mietkauf angeschafft werden soll, wird noch vom Fachamt abgewogen. Kosten und Aufwand werden aus den ab 2026 zur Verfügung stehenden Mitteln zur energetischen Sanierung aller städtischen Gebäude bis 2045 gestemmt. Die Entwürfe werden im nächsten Planungsausschuss der Politik vorgestellt.

Diese Maßnahme ist eine Ersatzbeschaffungsmaßnahme an einer Mettmanner Schule und fällt damit nicht unter die Projektierungen des Masterplan Schulen. Akut anfallende Arbeiten an den Schulen gelten als Teil des laufenden Geschäftes und werden kontinuierlich bearbeitet..

Bis zum Sommer 2026 wird ein neuer Laubengang errichtet sein. Er wird breiter sein als der bisherige und von der Hausmeisterwohnung entlang der Sporthalle bis zum Haupteingang führen.

Die Gesamtfläche wird rund 550 Quadratmeter betragen und durch die PV-Anlage aufgewertet. Vor dem Lehrkräftezimmer wird der Laubengang verbreitert und dadurch überdachte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und E-Bikes geschaffen.