Blick in die Fahrzeughalle der neuen Feuer- und Rettungswache an der Willettstraße. Foto: Kreisstadt Mettmann
Blick in die Fahrzeughalle der neuen Feuer- und Rettungswache an der Willettstraße. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Die Bauarbeiten in der neuen Feuer- und Rettungswache an der Willettstraße gehen in die Schlussphase. Das teilt die Stadt Mettmann mit.


In der vergangenen Woche wurde die zentrale Lüftungsanlage angeliefert und eingebaut. Die Elektroinstallationsarbeiten sind bereits abgeschlossen. „Was jetzt noch ansteht, sind einige Restarbeiten“, sagt der Technische Beigeordnete Tobias Janseps. „Es fehlen letzte Trockenbauarbeiten in der Wagenhalle sowie Fliesenarbeiten in den Küchen- und Sanitärbereichen. Die Büros und Personalräume sind soweit fertig, dass sie gestrichen, gereinigt und dann eingerichtet werden können. Zum Schluss werden die großen Glasflächen mit einer Folie beklebt. Entwürfe dafür sind in Auftrage gegeben worden.

Die Feuer- und Rettungswache kann allerdings erst in Betrieb genommen werden, wenn der TÜV alle technischen Anlagen abgenommen hat. Janseps: „Der Termin steht
bereits. Die Abnahme erfolgt Anfang Oktober.“ Bis dahin kann die Feuerwehr aber schon die Küche einbauen lassen, die Personal- und Ruheräume einrichten und mit dem Einlagern von Material beginnen, damit der Betrieb sofort anlaufen kann, sobald der TÜV grünes Licht gibt. An der Willettstraße entsteht neben der Wache Laubacher Straße ein zweiter Standort für den Rettungsdienst. Außerdem wird die Löschgruppe Metzkausen der Freiwilligen Feuerwehr vom Wollenhausweg in die neue Wache umziehen.

Dann kann das Provisorium der Feuerwehr an der Flurstraße zügig freigezogen werden. Dort hat die Feuerwehr in einer angemieteten Halle Fahrzeuge und Material untergestellt, für die auf der Wache an der Laubacher Straße kein Platz ist.