Die Heimstätte der Ratinger Ice Aliens. Archivfoto: Ice Aliens
Die Heimstätte der Ratinger Ice Aliens. Archivfoto: Ice Aliens

Ratingen. Die Ice Aliens haben ihr Spiel gegen Frankfurt trotz schlechter Eisbedingungen deutlich mit 7:1 gewonnen.


Beim Nachwuchs der Löwen Frankfurt taten sich die Aliens lange Zeit, trotz großem Anteil am Scheibenbesitz, schwer. Erst in der 19. Spielminute verwertete Tobias Brazda eine der zahlreichen Ratinger Torchancen zur absolut verdienten Pausenführung. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Gäste aber schon mit einigen Toren führen müssen. Gut, die Aliens hatten mit den schlechten Eisbedingungen im kalten Zelt zu kämpfen, aber das sollte hier keine Ausrede sein.

Nach dem ersten Wechsel dominierten sofort wieder die Ice Aliens die Partie und drängten die Löwen fast ausschließlich in deren Drittel. In der 25. Spielminute gelang Bleyer nach langer Durststrecke endlich wieder ein Treffer für seine Mannschaft. Kurz danach traf Gotzsch von der blauen Linie, das war dann schon die Vorentscheidung. Noch vor der Drittelpause schloss Fischbuch einen schönen Angriff mit einem Direktschuss ab.

Die Löwen waren mit diesem Zwischenstand zur zweiten Pause noch gut bedient. Auch das letzte Drittel gehörte den Ice Aliens, die immer wieder Lücken in der Frankfurter Abwehr fanden, aber nicht konzentriert genug den Abschluss suchten. Immerhin erhöhten Schneider, Pitsikoulis und Plichta auf 7:0 für Ratingen, ehe die Frankfurter kurz vor Spielende Torhüter Oster den Shutout verdarben. Der war mit seinen Vorderleuten danach nicht mehr ganz zufrieden.

Mit dem Pflichtsieg bleiben die Aliens auf dem fünften Tabellenplatz. Durch die gleichzeitige Niederlage der Rockets der EG Diez-Limburg gegen die Eisbären aus Hamm hat sich der Abstand auf vier Punkte verringert.