In Schleswig-Holstein beteiligen sich die Erkrather Stadtwerke an einem Windpark. Foto: Trianel
In Schleswig-Holstein beteiligen sich die Erkrather Stadtwerke an einem Windpark. Foto: Trianel

Erkrath. Die Stadtwerke Erkrath beteiligen sich am Bau des Trianel-Windparks Tasdorf im Landkreis Plön in Schleswig-Holstein.


Gemeinsam mit der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (TEE) entsteht dort ein Windpark mit einer Gesamtleistung von 45,6 Megawatt (MW). Mit dem Beginn der Tiefbauarbeiten im August 2025 fiel der offizielle Startschuss für das Projekt, wie die Stadtwerke mitteilen.

„Der Trianel Windpark Tasdorf ist das größte gemeinsame Projekt mit der TEE und ein starkes Zeichen für den Klimaschutz“, betont Gregor Jeken, Geschäftsführer der Stadtwerke Erkrath. Der Windpark entsteht in einem ausgewiesenen Windvorranggebiet mit
hervorragenden Windverhältnissen und optimalen Ertragsprognosen.

Jede der acht Anlagen hat eine Leistung von 5,7 Megawatt (MW) und eine Nabenhöhe von 125 Metern. Jährlich wird der Windpark bis zu 110 Millionen Kilowattstunden grünen Strom pro Jahr erzeugen – ein konkreter Beitrag zur Energiewende.

Mit ihrer Beteiligung an der TEE investieren die Stadtwerke Erkrath
seit 2016 gezielt in den Ausbau erneuerbarer Energien. Im Verbund
mit 36 weiteren Stadtwerken fließen rund eine halbe Milliarde Euro in Wind- und Solarprojekte in ganz Deutschland. Das gemeinsame
Portfolio umfasst derzeit rund 236 MW Wind- und 100 MWp Solarleistung. Der neue Windpark Tasdorf erweitert das Portfolio um weitere 45,6 MW – und steht beispielhaft für erfolgreiche kommunale Zusammenarbeit.

„Dieses Projekt ist mehr als ein wirtschaftlich stabiles Investment,“
ergänzt Jeken. „Mit unserer Beteiligung an der TEE verbinden wir
wirtschaftliche Stärke mit gesellschaftlicher Verantwortung. So leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Energiewende, sondern gestalten sie aktiv mit.“