Mettmann. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Mettmann beantragt, dass die Stadtverwaltung das Projekt „Sanierung des Mettmanner Hallenbads“ für das Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SKS)“ anmeldet.
Das Programm des Bundes unterstützt Kommunen bei der Sanierung wichtiger Sportstätten mit Zuschüssen von bis zu 45 Prozent – in finanziell besonders belasteten Städten sogar bis zu 75 Prozent der Gesamtkosten. „Das Hallenbad ist ein zentraler Ort für Schul- und Vereinssport und für viele Mettmannerinnen und Mettmanner unverzichtbar.“ sagt Florian Peters, Fraktionsvorsitzender der SPD Mettmann. „Mit dem Förderprogramm können wir dringend nötige Sanierungsmaßnahmen endlich anpacken – unabhängig von der langfristigen Standortdiskussion.“
Die Fraktion betont, dass die Anmeldung keine Vorfestlegung auf eine spätere Lösung bedeutet, sondern den Erhalt des Schwimmbetriebs in der Übergangszeit absichern soll. Gerade für Schulen, Vereine und Familien müsse das Schwimmen in Mettmann verlässlich möglich bleiben. Die Projektskizze muss laut Bundesvorgaben bis zum 15. Januar 2026 eingereicht werden; ein entsprechender Ratsbeschluss ist dafür erforderlich.
„Wir sollten die Chance auf Bundesmittel jetzt nutzen,“ so Florian Peters weiter. „Jeder Euro
Förderung hilft, die Stadt finanziell zu entlasten und gleichzeitig ein wichtiges Stück Lebensqualität zu erhalten.“


