
Mettmann Wer sich mit dem Thema Ahnenforschung befasst, steht zu Beginn vor einer Vielzahl Fragen: Wie fange ich an, wie strukturiere ich meine Forschungsergebnisse am besten – und wie stelle ich sie dar? Antworten auf all diese Fragen fanden Privatdozent Ralf Neas und das Team des Stadtarchivs um Jacqueline Muhlack und Marinko Betker im Rahmen des VHS-Kurses „Einführung in die Ahnenforschung“ am 8. November bei der VHS Mettmann-Wülfrath.
Mit zwölf Anmeldungen war der Kurs schnell vollständig ausgebucht. Anfänger wie Teilnehmer mit Vorerfahrung waren gleichermaßen vertreten. Das Team des Stadtarchivs begann seinen Part mit den ersten Schritten in der Ahnenforschung, stellte das Stadtarchiv in Mettmann vor und zeigte die wichtigsten Quellen für die Erforschung der eigenen Wurzeln.
In Teil zwei stellte Ralf Neas verschiedene Stammbaumprogramme vor und erläuterte deren Vor- und Nachteile. In den vier Stunden bekamen alle Teilnehmenden einen kompakten Einblick in ihr (neues) Hobby. Die drei Dozierenden standen den Teilnehmenden mit fachlicher und eigener Erfahrung für Fragen zur Verfügung. Das Feedback aller Anwesenden war sehr positiv, eine Fortsetzung erwünscht. “Wir freuen uns sehr über die ausgesprochen positive Rückmeldung zu einem Kurs über Ahnenforschung, der erstmals durch unseren neuen Stadtarchivar und die wissenschaftliche Volontärin angeboten wurde”; hieß es aus dem Rathaus.
Für das kommende Jahr ist bereits ein Kurs zum Thema „Alte Schriften lesen“ geplant. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage laufen nun die Planungen für das nächste Wintersemester an.

