Mehrere Eishockey-Pucks liegen in einem Tor. Foto: Ice Aliens/Archiv
Mehrere Eishockey-Pucks liegen in einem Tor. Foto: Ice Aliens/Archiv

Ratingen. Im ersten Spiel in Essen haben die Ice Aliens noch überraschen können, doch am kommenden Sonntag stehen die Vorzeichen anders.


Der Trainer der Eagles Essen-West hat den Fans die Meisterschaft versprochen, der Kapitän hat im Interview die Meisterschaft als Ziel gesetzt und alles andere als ein Durchmarsch ohne Niederlage mit anschließender Meisterschaft für das neue Team aus Essen wäre eine Riesensensation. Neben ein paar Jugendspielern sind fast ausschließlich Profispieler für die Eagles aktiv, ungewöhnlich in der ansonsten sehr auf Amateursportler ausgelegten Regionalliga West. So ist die Rückkehr in die Oberliga für den Standort Essen nur eine Frage der Zeit, in der lokalen Presse werden Gegner wie zuletzt Moers und Bergkamen nicht als Maßstab für das Profiteam zitiert. Nach dem Spiel gegen die Ice Aliens landeten die Eagles in den folgenden vier Partien bei 51:1 Toren. Mehr braucht über die Kräfteverhältnisse für Sonntag nicht gesagt zu werden. Zuletzt ist Rasmus Hahnebeck gegangen, dafür kam der oberligaerfahrene Alexander Komov zurück ins Team.

Die Ice Aliens hoffen auf eine gute Zuschauerkulisse am Sandbach und versuchen, sich gegen die Übermacht der Essener nach Kräften zu wehren. Mathias Onckels und Tobi Brazda fehlen verletzt, Leonardo Stroh ist gesperrt. Der Einsatz von Evan Miller, Mathias Rakell (Oberkörper) und Eric Stephan (Unterkörper nach Stockstich) ist Stand heute sehr
fraglich, hoffen wir, dass es der ein oder andere noch in den Kader schafft. Umso wichtiger ist die Unterstützung durch die Zuschauer – und die könnten auf Seiten der Ice Aliens nach sieben Siegen in Folge zahlreich kommen.

Der Spiebeginn ist um 18 Uhr, die Halle und die Kassen öffnen um 17 Uhr. Online können über die Website weiterhin Karten geordert werden.