Die Erk@Art im Lokschuppen Hochdahl wurde auch 2025 wieder mit einer Vernissage eröffnet, bei der traditionell der Jury-sowie Publikumspreises verliehen wurden. Foto: Stadt Erkrath
Die Erk@Art im Lokschuppen Hochdahl wurde auch 2025 wieder mit einer Vernissage eröffnet, bei der traditionell der Jury-sowie Publikumspreises verliehen wurden. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Zur 31. Gemeinschaftsausstellung der Erkrather Kunstschaffenden sind dieses Jahr etwa 500 interessierte Besucherinnen und Besucher in den historischen Lokschuppen Hochdahl gekommen.


Insgesamt 17 Künstlerinnen und Künstler mit insgesamt 37 Kunstwerken hatte die Jury um Monika Kißling, Susanne Müller-Kölmel und Andre Peer aus 37 Bewerbungen und mehr als 140 eingereichten Beiträgen ausgewählt. Die zu bestaunende Auswahl reichte von Gemälden und Zeichnungen, über Fotografien bis hin zu Installationen und Objekten.
Mit dem Jurypreis, der traditionell am Abend der Vernissage verliehen wird, wurde in diesem Jahr Birgit Lemm ausgezeichnet. Sie überzeugte die Fachjury mit ihren Fotoarbeiten, die 2027 in den Räumlichkeiten des Kunsthauses Erkrath ausgestellt werden. Die eingereichten Werke wurden ohne Kenntnis der Namen der Kunstschaffenden zuvor durch die Jurymitglieder nach fachlicher Qualität beurteilt und sollten mit Originalität und ohne Erklärungen überzeugen, eine eigene Aussage haben und für sich stehen können.

Der Publikumspreis ging 2025 an Cornelia Schoenwald, die erstmalig an der Ausstellung teilnahm. Sie begeisterte das Publikum mit ihrer Cyanotypie auf Stoff, einem frühen fotografischen Edeldruckverfahren. Gewählt wurde die Preisträgerin wie gewohnt in einer
anonymen Abstimmung von den Gästen der Vernissage.

Die städtische Kulturabteilung zeigte sich mit der Resonanz auf die diesjährige Erk@Art sehr zufrieden. Die Veranstaltung fand bereits zum 31. Mal statt und wurde erneut durch die Stiftung der Kreissparkasse Düsseldorf, dem Förderverein Neanderland Kultur e.V. sowie der Reinhold-Pose-Stiftung unterstützt. Wie in den vergangenen Jahren wurde die dreitägige Kunstausstellung von den teilnehmenden Kunstschaffenden aktiv mitgestaltet. Die allesamt in Erkrath tätigen Künstlerinnen und Künstler bestimmen eine Hängekommission, übernehmen selbst den Auf- und Abbau und sind während der Öffnungszeiten von Freitag bis Sonntag für die Aufsicht vor Ort zuständig.