Kreis Mettmann. Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat sich am Dienstag, 25. November, mit zahlreichen Einsatzkräften an einem länderübergreifenden Fahndungs- und Kontrolleinsatz beteiligt.
Der Einsatz diente nach Angaben der Kreispolizeibehörde der Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen und Hauptunfallursachen. Die Beamten sollten Verstöße im Straßenverkehr konsequent verfolgen. “Die Polizistinnen und Polizisten zeigten Präsenz, um positiv zum Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger beizutragen”, hieß es.
Die Einsatzkräfte waren direktionsübergreifend von 11 bis 21 Uhr in Ratingen, Mettmann, Hilden, Monheim am Rhein und Langenfeld aktiv.
In Ratingen wurden stationäre und mobile Kontrollen zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen durchgeführt. Ein Fokus lag hierbei auf Ratingen-Hösel und -Lintorf. Die Polizistinnen und Polizisten überprüften 153 Fahrzeuge und 207 Personen und zeigten damit deutliche Präsenz. Im Rahmen der Kontrollen wurden 11 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und zwei Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung und dem Fahren ohne Fahrerlaubnis gefertigt.
In Mettmann und Hilden führten Expertinnen und Experten von der Kriminalprävention und dem Opferschutz verschiedene Aufklärungsgespräche. Sie informierten Bürgerinnen und Bürger, wie sie sich vor Wohnungseinbrüchen schützen können.
Auch der Verkehrsdienst war beim Fahndungs- und Kontrolltag eingebunden und kontrollierte im Südkreis in Monheim am Rhein und Langenfeld an vier Stellen stark befahrene Hauptstraßen. Insgesamt überprüften sie 104 Fahrzeuge, wovon 31 beanstandet wurden. Sie stellten 26 Ordnungswidrigkeiten fest, fertigten vier Strafanzeigen wegen Verkehrsverstößen oder dem Fahren ohne Fahrerlaubnis und ahndeten drei Verstöße aufgrund mangelhafter Ladungssicherung. Ein Fahrzeug wurde wegen technischer Mängel sichergestellt.


