Erkrath. Ende November 2025 begann die nächste Phase der Bauarbeiten am neuen Gymnasium am Neandertal.
Bürgermeister Christoph Schultz unterschrieb im Sitzungssaal des Rathauses gemeinsam mit der städtischen Projektleitung sowie Vertretern des ausführenden Generalunternehmens den Vertrag für den Innenausbau des modernen Gebäudekomplexes in Alt-Erkrath. Auch die Schulleitung des Gymnasiums war anwesend, um den nächsten Schritt auf dem Weg zur geplanten Fertigstellung des Gebäudes im Sommer 2027 zu begleiten.
Die Firma Lindner SE aus Arnstorf hatte sich mit ihrem Angebot im europaweiten Vergabeverfahren durchgesetzt und beginnt voraussichtlich im März 2026 mit den umfangreichen Innenarbeiten. Neben dem strukturellen Ausbau der Räume mit Decken und Böden übernimmt das international tätige Familienunternehmen auch die Einrichtung der Lüftungs-, Sanitär- und Elektroanlagen des neuen Schulgebäudes sowie die Installation eines modernen Geothermie-Systems, das im Zusammenspiel mit einer Photovoltaik-Anlage zukünftig die Wärme- und Kälteversorgung vor Ort sicherstellt. Bürgermeister Christoph Schultz freute sich mit den städtischen Projektleiterinnen Barbara Nowakowski und Silvia Nickisch über den zügigen Baufortschritt und den erfolgreichen Abschluss des Planungsprozesses. „Mit der Vergabe des Innenausbaus liegt mehr als die Hälfte des Weges hinter uns. In Erkrath entsteht in den kommenden zwei Jahren ein modernes, klimafreundliches Schulgebäude, das die pädagogischen Ziele der Schulgemeinschaft unterstützt und den Schülerinnen und Schülern ein zukunftsfähiges Lernumfeld bietet“, erklärt Bürgermeister Schultz.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Generalunternehmen
Natale Miano, Projektleiter bei Lindner SE, betont: „In Erkrath realisieren wir ein funktionales und langlebiges Innenraumkonzept, das in enger Abstimmung mit den Lehrkräften, Eltern sowie den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums entwickelt wurde. Bei der jüngsten Fertigstellung eines vergleichbaren Schulgebäudes in Norddeutschland konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln, die hier von Nutzen sein werden“. Walter Leneis, Geschäftsbereichsleiter Nordwest, ergänzt: „Moderne Schulgebäude sind heute weit mehr als nur Orte des Lernens. Wir möchten der Schulgemeinschaft des Gymnasiums eine neue Heimat bieten und durch integrative Lernbereiche sowie Fachräume Begegnungen ermöglichen. Unser Anspruch ist es, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Team der Stadt ein Gebäude zu schaffen, das technisch, energetisch und architektonisch unseren höchsten Standards entspricht und über Jahrzehnte ein inspirierender Lernort bleibt.“
Mit der Vertragsunterzeichnung ist die Planungsphase des Neubaus abgeschlossen. Weitere Einzelvergaben – etwa für die Möblierung, die schulische Ausstattung und die Gestaltung des Außengeländes – folgen ab Mitte 2026. Der Umzug des Gymnasiums am Neandertal ist für Herbst 2027 geplant.


