Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild
Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild

Ratingen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag steht  ein markantes Wetterereignis bevor, so die Ratinger Wehr, die Bürgerinnen und Bürger um Vorsicht bittet.


Zwischen warmer Luft aus dem Süden und eisig kalter Luft aus dem Osten, kommt es zu einer sogenannten Luftmassengrenze. Solche extremen Temperaturunterschiede treten mit verschiedenen Wettererscheinungen auf, informiert die Feuerwehr Ratingen zur erwarteten Wetterlage.

Es könne zu Starkregen, Glatteisregen und Schneefall kommen. Dazu wird es starken Wind geben. Derzeit rechnen die Wettermodelle damit, dass eben genau diese Grenze über NRW liegen wird. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet das, dass sie „derzeit davon ausgehen müssen, dass es zu starken Behinderungen kommen wird“.

DIe Feuerwehr appelliert daher: „Bitte verlassen Sie Ihre Wohnung in dem genannten Zeitraum sehr vorsichtig und rechnen Sie damit, dass es spiegelglatt oder stark verschneit ist.“ Es könne aufgrund von Eis und Schnee zu Schäden an der Vegetation und der Infrastruktur kommen.

Wo diese Luftmassengrenze letztendlich genau liegen wird, wird sich erst kurz vor dem Ereignis herauskristallisieren. Es ist wahrscheinlich eine Frage von ein paar Kilometern ob es regnet, Glatteisregen oder starken Schneefall gibt.