Das Friedenslicht ist in Erkrath eingetroffen. Foto: Stadt Erkrath
Das Friedenslicht ist in Erkrath eingetroffen. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath.Auch in diesem Jahr hat das Friedenslicht aus Bethlehem seinen Weg nach Erkrath gefunden und wurde traditionell im Rathaus in Empfang genommen.


Die stellvertretende Bürgermeisterin Annette Kirchhoff übergab das Licht an Bürgermeister Christoph Schultz, der es im Namen der Stadt entgegennahm. Die weltweite Aktion soll in der Advents- und Weihnachtszeit ein Symbol für Frieden, Hoffnung und Völkerverständigung sein. 2025 lautet das Motto „Ein Funke Mut“.

Das Friedenslicht hat bereits eine weite Reise hinter sich. Es wurde in Bethlehem entzündet und dann per Flugzeug nach Österreich geflogen. Dort wurde die Flamme im Rahmen einer ökumenischen Aussendfeier am zweiten Advent an Mitglieder der internationalen Pfadfinderschaft übergeben, die es nun in viele Länder Europas und der ganzen Welt tragen. Nun traf die Flamme auch im Rathaus in Alt-Erkrath ein. Annette Kirchhoff hat dabei die Aufgabe von ihrer Amtsvorgängerin Regina Wedding übernommen und freut sich, die Tradition fortführen zu können: „Ich hoffe, dass dieses Symbol all jene erreicht, die gerade einen Funken Mut gebrauchen können und wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern friedliche und besinnliche Festtage“, so Kirchhoff. „In Zeiten, in denen Frieden längst keine Selbstverständlichkeit mehr ist, erinnert uns die Übergabe des Lichtes daran, dass es sich lohnt, gemeinsam für Frieden und Freiheit einzutreten“, ergänzte Bürgermeister Schultz.

In Erkrath hat die Übergabe des Friedenslichtes seit vielen Jahren einen festen Platz im vorweihnachtlichen Kalender. Die internationale Aktion wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen und seither möglichst jährlich fortgesetzt. Seit 1993 wird das Licht durch Pfadfinderinnen und Pfadfinder auch durch Deutschland getragen.