Die Ratinger Ice Aliens schwimmen auf einer Erfolgswelle. Foto: Daniela Schmidt
Die Ratinger Ice Aliens schwimmen auf einer Erfolgswelle. Foto: Daniela Schmidt

Ratingen. Für die Ice Aliens ist die letzte Partie in 2025 bei den “Black Tigers” aus Moers ein Erfolg gewesen.


Personell war bei den Ratingern auch Mathias Onckels zurück im Kader, so dass die Ice Aliens auf 17 Feldspieler und zwei Torhüter zurückgreifen konnten.

Ratingen begann vor circa 50 mitgereisten Fans druckvoll, doch das Bollwerk der Black Tigers um den starken Torhüter Patrick Klein hielt zunächst stand. Nach einem Fehler im Spielaufbau konnte Moers zum 1:0 einnetzen, doch die Ice Aliens blieben cool und Josh LeBlanc traf zum 1:1. Bis zur ersten Pause erhöhten Alexej Dmitriev und Leonardo Stroh
auf 3:1 für die Außerirdischen. Im zweiten Drittel ging das Einbahnstraßeneishockey weiter, Tore fielen zwangsläufig durch Eric Stephan, Sebastian Brockelt und Leonardo Stroh zum Spielstand von 6:1 nach 40 Minuten. Letzter Durchgang und bei den Gastgebern schwanden die Kräfte. Es sah oft aus wie ein Überzahlspiel, auch bei personellem
Gleichstand. Leonardo Stroh mit seinem dritten Treffer, Tim Brazda, Toni Lamers und noch einmal Sebastian Brockelt knapp 20 Sekunden vor dem Ende machten es zweistellig. Endstand 10:1 aus Aliens-Sicht.

Cheftrainer Frank Gentges war zufrieden mit dem letzten Auftritt in 2025: “Das war unser zweites Spiel gegen Moers innerhalb von sieben Tagen. In beiden Spielen hat der Gegner rein destruktiv gespielt, sich mit fünf Spielern vors eigene Tor gestellt und von Beginn an versucht, nur Schadensbegrenzung zu betreiben, ohne aktiv am Spiel teilzunehmen. Es
war rein Ratingen gegen den gegnerischen Torwart. Heute waren es nach unserer Statistik 86 zu zehn Torschüsse bei gefühlt 95 Prozent Puckbesitz. Natürlich hätten wir bei der Statistik wesentlich höher gewinnen müssen, aber wenn fünf Spieler fast ausschließlich das eigene Tor verteidigen, ist es nicht so einfach, wir mussten geduldig bleiben und das haben wir souverän gemacht.”

Jetzt gehen alle in die verdiente Weihnachtspause und in das neue Jahr 2026. Weiter geht es mit einem Heimspiel am Sonntag,  11. Januar, ab 18 Uhr gegen die Kobras aus Dinslaken.