Geldmünzen sind auf einem Tisch gestapelt. Foto: pixabay
Geldmünzen sind auf einem Tisch gestapelt. Foto: pixabay

Ratingen. Die Partei und die Grünen möchten Kulturschaffenden helfen: Bußgelder aufgrund von Corona-Verstößen sollen in die Unterstützung des kulturellen Bereichs fließen. 


Solo-Selbständige im Kulturbereich, die freischaffenden Künstler, Musiker und Schauspieler seien große Verlierer in der Corona-Krise, meinen in Ratingen die Grünen sowie die Partei. Die Fraktionen beantragen daher, einen Solidaritätsfonds für Kulturschaffende einzurichten.

Ihre Idee: Finanziert werden soll der Fonds durch Einnahmen aus Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung. „Bereits erfolgreich in anderen Städten praktiziert, könnte dieses Modell eine große Hilfe für Ratinger Künstler darstellen und langfristig ein Aussterben der lokalen Kulturszene verhindern“, so Ute Meier von den Grünen und Tobias Hekermann für die Partei.