Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar, dürfen gekürzt und online veröffentlicht werden - notwendig sind die Angabe von Name und Wohnort. Bild: pixabay
Hinweis: Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar, dürfen gekürzt und online veröffentlicht werden - notwendig sind die Angabe von Name und Wohnort. Beides liegt der Redaktion vor. Bild: pixabay

Velbert. Zum Ablauf im Impfzentrum des Kreises Mettmann in Erkrath hat die Redaktion ein Leserbrief erreicht. 


Zum Ablauf im Impfzentrum äußert sich Astrid Behnke aus Velbert mit Lob und Kritik zugleich. Sie schreibt:

Die Parksituation war grauenhaft, mein Mann hat mich am Zentrum rausgelassen um sich dann einen Parkplatz zu suchen.

„Ich, 62 Jahre alt, bin dann  allein ins Zentrum. Für Astrazeneca ging es also einmal rum um das Gebäude – echt anstrengend wenn man schwere COPD hat.

Nach dem Check-in, einer Fiebermessung und der Datenaufnahme ging es dann in die vierte Etage, zum Glück mit dem Aufzug. Die Warteschlange ging im Treppenhaus schon wieder runter bis in die dritte Etage.

Habe mir noch gedacht: Komisch, keiner will Astrazeneca haben und hier ist es voll und man steht echt lange in einer Schlange.

Nachdem man vom Wartebereich auf die Impfzimmer verteilt wurde, ging es echt zügig voran. Tür auf, kurze Vorstellung der Ärztin und Mitarbeiterin, gleichzeitig Ärmel hoch, desinfiziert und schon war der Picks überstanden. Dann noch circa 15 Minuten in den Wartebereich und fertig war ich mit dem ersten Impftermin.

Vom Ablauf her war alles in Ordnung. Alle Leute vor Ort waren super freundlich und hilfsbereit, egal ob es Bundeswehrsoldaten, Sanitäter, Ärzte, oder Mitarbeiter von Kötter Security waren.

Ein dickes Dankeschön an alle Leute die im Zentrum jeden Tag ihr Bestes geben, damit wir vielleicht irgendwann wieder ein „normales“ Leben ohne Maske und Co haben können.

Aber das Chaos auf der Straße war schon enorm. Finde es auch erstaunlich, dass wir bei der Größe des Kreises Mettmann, nur ein Impfzentrum haben.“