Die Umbaumaßnahmen bei der Mettmanner Tafel haben den Betrieb auch während der Pandemie möglich gemacht. Foto: Tafel/Diakonie
Die Umbaumaßnahmen bei der Mettmanner Tafel haben den Betrieb auch während der Pandemie möglich gemacht. Foto: Tafel/Diakonie

Mettmann. Die „Aktion Mensch“ unterstützt die Tafel Mettmann mit einer Fördersumme über 37.500 Euro.


Trotz Corona Pandemie konnte die Tafel Mettmann schon nach wenigen Wochen im Frühjahr 2020 ihre Arbeit zur Versorgung bedürftiger Familien wieder aufnehmen und ohne weitere Unterbrechung fortführen.

Die erforderlichen Umbaumaßnahmen wurden ermöglicht durch die Unterstützung vieler Mettmanner Bürgerinnen und Bürger und der finanziellen Hilfen von Privatleuten, Unterstützungsprogrammen der Landesregierung, der Tafel Deutschland und „Aktion Mensch“, die mit 37.500 Euro Fördermittel für Personal- und Sachkosten zum coronasicheren Umbau der Tafel beitrug.

„Gerade in der Krise für andere da sein“, das war eines der Ziele der Tafel in den vergangenen Monaten. „Wir mussten uns komplett neu organisieren, Ersatzpersonal finden, da unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden selbst zur Risikogruppe gehören und viele Umbau- bzw. Schutzmaßnahmen vornehmen,“ so Leiter Gisela Fleter.

Mehr als 400 Familien, viele davon mit Kindern, und Einzelpersonen sind berechtigt die Tafel in Anspruch zu nehmen. Ehrenamtliche organisieren den Betrieb und leiten gespendete und qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel sowie andere Produkte, die nicht mehr kommerziell verwertet werden, an bedürftige Menschen weiter. Viele Freiwillige meldeten sich auch während der Pandemie und haben die Tafel in Mettmann unterstützt.