Im Stadtgebiet ist es zu einem Einsatz für den Rettungsdienst gekommen. Foto: Symbolbild (Polizei)
Im Stadtgebiet ist es zu einem Einsatz für den Rettungsdienst gekommen. Foto: Symbolbild (Polizei)

Am Morgen ist die Feuerwehr Ratingen zu einem schweren Verkehrsunfall an die Knittkuhler Strasse, kurz hinter der Unterführung der A44, ausgerückt.


Laut Feuerwehr kam es am Morgen gegen 7 Uhr zu dem Unfall. Mehrere Personen sollten in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein, hieß es in der Einsatzmeldung. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren vier schwer verletzte junge Männer bereits aus ihrem Fahrzeug befreit.

Laut Feuerwehr sei ein „erheblicher rettungsdienstlicher Aufwand“ notwendig gewesen. Vier Rettungswagen und zwei Notärzte waren im Einsatz, um die Verletzen medizinisch zu versorgen und anschließend in Fachkliniken zu bringen. Zudem rückte der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg aus.

„Gegen 8 Uhr waren alle vier Patienten auf dem Weg in die Kliniken und die Feuerwehr beendete ihrem Einsatz“, berichtet Michael Wolfsdorf zu dem rund einstündigen Einsatz für die Ratinger Wehr.

Damit nicht genug: Zunächst hieß es vor Ort an der Unfallstelle, es solle einen fünften Insassen geben. Dieser wurde vermisst. Nach einer aufwendigen Suche bestätigte sich dann für die Polizei, dass diese Angabe nicht stimmte.

An der Einsatzstelle waren zwei Notärzte , vier Rettungswagen , der diensthabende Leitende Notarzt des Kreises Mettmann , die Berufsfeuerwehr und der Löschzug Mitte an der Einsatzstelle mit zahlreichen Kräften der Polizei tätig.