Kreis Mettmann. Schon seit dem Sonntagnachmittag, 24. Februar, sind Feuerwehr und Polizei im Erkrather Ortsteil Hochdahl im Einsatz.
Zeugen haben gegen 16 Uhr, gemeldet, sie hätten in einem Kellerraum in einem Gebäude auf der Straße „Am Stadtweiher“ illegale Betäubungsmittel gesehen. Bei einer anschließenden polizeilichen Überprüfung haben sich die Hinweise bestätigt. Nach Einholung eines richterlichen Beschlusses wurden sodann sowohl der Keller als auch die Wohnung eines als Betäubungsmittelkonsument polizeibekannten Erkrathers durchsucht.
Hierbei haben die Polizeibeamten diverse Chemikalien aufgefunden, deren genaue Zusammensetzung und Gefährlichkeit erst am Montagmorgen gegen 5 Uhr geklärt werden konnten. Von den zum Einsatzort gerufenen Spezialisten wurde mitgeteilt, dass bei sachgerechtem Umgang von keinem der aufgefundenen Stoffe eine konkrete Gefahr für das Haus oder dessen Bewohner ausgehe.
Inzwischen konnten die Feuerwehrkräfte vom Einsatzort abgezogen werden, die polizeilichen Maßnahmen zur Spurensicherung und zum Abtransport der sichergestellten Beweismittel dauern jedoch weiterhin an.
Hinweise zum Aufenthalt des 47-jährigen Betäubungsmittelkonsumenten, der auch im Zuge des schon viele Stunden andauernden Einsatzes noch nicht angetroffen werden konnte, liegen aktuell noch nicht vor. Eine Fahndung nach dem Beschuldigten wurde veranlasst, ein Strafverfahren eingeleitet.
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