Der umgestürzte LKW bei Eintreffen der ersten Kräfte. Foto: Feuerwehr Ratingen
Der umgestürzte LKW bei Eintreffen der ersten Kräfte. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen. Bei dem Lkw-Unfall in Ratingen-Eggerscheit ist nach Angaben der Polizei ein hoher Sachschaden entstanden.


Wegen eines umgestürzten Lastwagen in einem Waldgebiet waren Einsatzkräfte bis etwa Mitternacht sowie am heutigen Donnerstag im Einsatz. Zuvor berichtete die Feuerwehr Ratingen über den Unfall, bei dem ein mit Baumstämmen beladener Laster umstürzte und in einen Graben rutschte. Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt.

Gegen 18.15 Uhr hatten die Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr Kenntnis über den Verkehrsunfall auf dem Waldweg in Ratingen-Eggerscheidt erhalten. Die Unfallstelle lokalisiert die Polizei südlich der Straße „Zum Schwarzebruch“.

Auf dem schmalen und mit Schotter ausgelegtem Weg habe der Fahrer in einer Rechtskurve rangieren wollen, teilt die Polizei zu dem Unfallhergang mit. Dabei sei das vom Regen aufgeweichte Erdreich weggebrochen und der gesamte Sattelzug sei in den angrenzenden Graben gerutscht und umgekippt.

Der 52-jährige Lastwagenfahrer befreite sich selbstständig aus dem Führerhaus. Er rief anschließend die Rettungskräfte. „Da die Bergung des Lastkraftwagen aufgrund der Ladung sowie der Einsatzörtlichkeit für die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine besondere Herausforderung darstellte, wurden die Bergungsarbeiten in der Nacht eingestellt und auf den heutigen Donnerstag fortgesetzt“, so die Behörde.

Die Polizei leitete eine Verkehrsunfallanzeige ein. Den entstandenen Gesamtsachschaden schätzt die Ratinger Polizei auf etwa 85.000 Euro. Circa 80.000 Euro entfallen auf die Schäden an dem Sattelzug, weitere 5.000 Euro beziffert die Behörde für den Flurschaden.