Das ausgeschaltete Blaulicht eines Feuerwehrautos. Foto: Volkmann/symbolbild
Das ausgeschaltete Blaulicht eines Feuerwehrautos. Foto: Volkmann/symbolbild

Langenfeld. Zu einem tierischen  Rettungseinsatz der besonderen Art ist die Feuerwehr Langenfeld am heutigen Freitag ausgerückt.


Laut Feuerwehr war an der Hildener Straße nach einer tierärztlichen Behandlung eine etwa 30 Jahre alte Stute nicht mehr auf die Beine gekommen – „Molly“ lag auf dem matschigen Wiesenboden.

„Eine Gefährdung der Stute konnte aufgrund der Liegeposition und der Witterungsverhältnisse nicht ausgeschlossen werden“, hieß es von der Feuerwehr.

Die Retter rückten mit einem Rüstwagen (RW) und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) zur Einsatzstelle aus.

Um die rund 500 Kilogramm schwere Stute aus ihrer misslichen Lage befreien zu können, setzte die Wehr auf Schläuche in Verbindung mit „Manpower“. Dafür wurde das Pferd mit vereinten Kräften zunächst auf die Seite gerollt, die Schläuche legten die Einsatzkräfte als Schlinge unter das Tier. So gelang es den sieben Feuerwehrkräften im zweiten Versuch, dem Pferd beim Aufstehen zu helfen.

„Um 12.40 Uhr konnte der Einsatz für beendet erklärt und die Stute in die sicheren Hände der Besitzerin übergeben werden“, so die Feuerwehr Langenfeld.