Unfall im Neandertal: Der verunfallte Smart nach dem Überschlagen. Foto: Polizei
Unfall im Neandertal: Der verunfallte Smart nach dem Überschlagen. Foto: Polizei

Mettmann. Am Donnerstagnachmittag, 4. April, ist ein 21-Jähriger Düsseldorfer mit seinem Wagen auf nasser Fahrbahn von der Straße abgekommen und dabei schwer verletzt worden.    


Gegen 15.50 Uhr befuhr ein 21-jähriger Mann aus Düsseldorf, mit einem silber-blauen Smart, die Talstraße (L 403) im Mettmanner Neandertal, aus Richtung Kreisstadt kommend, in Fahrtrichtung Erkrath. Ausgangs einer scharfen Rechtskurve, in Höhe der Hausnummer 200 im Bereich „Jägerhaus“, verlor er im Nieselregen, auf regennasser und 70 km/h Höchstgeschwindigkeit begrenzter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Der Smart schleuderte, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet auf den Grünstreifen, prallte gegen ein Verkehrszeichen sowie einen Leitpfosten und überschlug sich. Nach ca. 25 Metern kam der beim Unfall totalbeschädigte Kleinwagen auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand. Der 21-jährige Fahrzeugführer konnte sich selber aus dem Fahrzeug befreien und wurde mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo er zur ärztlichen Behandlung und weiteren Beobachtung vorsorglich stationär verblieb. Der Smart wurde geborgen und abgeschleppt.

Der beim Unfall entstandene Gesamtsachschaden summiert sich nach ersten polizeilichen Schätzungen auf mindestens 6.200 Euro. Für die Dauer der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten wurde die Fahrbahn im Bereich der Unfallstelle einseitig gesperrt.

Die Polizei regelte den Verkehr, dennoch kam es in der gerade begonnenen Berufsverkehrszeit zu nicht unerheblichen Verkehrsstörungen. Kurz nach 17 Uhr war die Unfallstelle wieder geräumt und uneingeschränkt zu befahren.