Die Polizei führte im Stadtgebiet Verkehrskontrollen durch. Symbolfoto: Polizei
Die Polizei führte im Stadtgebiet Verkehrskontrollen durch. Symbolfoto: Polizei

Kreis Mettmann. Die Polizei hat am Altweiber-Donnerstag in den kreisangehörigen Städten Präsenz gezeigt. Die Bilanz: Keine großen Partys oder gröbere Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung.

Schwerpunktmäßig war die Polizei am Donnerstag für Kontrollen im Kreis Mettmann unterwegs, um den Verkehrs und die Einhaltung der Corona-Regelungen über überwachen. Trotz des Ausfalls von Karnevalsveranstaltungen hat die Polizeibehörde ihre Präsenz verstärkt.

Die Polizei zieht zu ihrem Einsatz insgesamt eine positive Bilanz: So wurden weder große Partys noch andere gröberen Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung festgestellt.

Im Verkehrsbereich fällt das Fazit der Polizei ähnlich aus, auch wenn im Kontrollzeitraum zwischen 12 Uhr mittags und 20 Uhr abends im gesamten Kreisgebiet insgesamt 58 Verstöße festgestellt wurden. Lediglich zwei Mal mussten Beamte wegen Alkohol oder Drogen am Steuer einschreiten. Weitere acht Mal ging es um Geschwindigkeitsverstöße, hinzu kamen sechs nicht angeschnallte Autofahrer und vereinzelte Verstöße beim Abbiegen sowie wegen des Missachtens der Vorfahrtsregeln.

Die meisten Verstöße – laut Polizei insgesamt 18 – betrafen bei den Kontrollen Handy-Sünder, die ihre smarten Endgeräte während der Fahrt nutzten. Auf die Fahrer warten jeweils ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

In Wülfrath ist die Polizei bei einer Verkehrskontrolle ein mutmaßlicher Drogendealer ins Netz gegangen. Beamten stellten in einem Auto eines 28-jährigen Wülfrathers über 400 Gramm Marihuana sicher. Die Drogen ordnete die Polizei dem 37-jährigen Beifahrer zu, in dessen Wohnung bei einer Durchsuchung weiteres Betäubungsmittel sichergestellt wurde.

Trotz der positiven Altweiber-Bilanz wird die Kreispolizeibehörde Mettmann auch am Rosenmontag, 15. Februar, ihre Präsenz erhöhen. Verkehrsteilnehmende müssen dann erneut mit schwerpunktmäßigen Kontrollen im Verkehrsbereich sowie bezüglich der Einhaltung der Corona-Schutzverordnung rechnen.