Busse der Rheinbahn sind auch im Kreis Mettmann unterwegs. Foto: André Volkmann
Busse der Rheinbahn sind auch im Kreis Mettmann unterwegs. Foto: André Volkmann

Kreis Mettmann. Die Rheinbahn unterstützt die aktuellen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Das teilt das Verkehrsunternehmen mit.


Durch die beschlossene Tragepflicht von medizinischen Masken – so etwa FFP2, KN95 und OP-Masken – für Fahrgäste bleibe der Nahverkehr trotz der aufkommenden Mutationen weiter ein sicherer und verlässlicher Verkehrsträger, heißt es von der Rheinbahn.

Einen konkreten Starttermin für die geänderte Maskenpflicht gibt es noch nicht. Die nordrhein-westfälische Landesregierung muss dafür die Neufassung der Corona-Schutzverordnung beschließen.

„Auch im verlängerten Lockdown wird die Rheinbahn ihrem öffentlichen Auftrag nachkommen und unter hohen Hygienestandards die Mobilität in der Region sicherstellen“, so die Rheinbahn. Seit Beginn der Corona-Pandemie trifft das Verkehrsunternehmen Maßnahmen für den Infektionsschutz, etwa durch erhöhte Reinigungsintervalle der Fahrzeuge, Desinfektionsspender, Lüftungskonzepte in den Fahrzeugen oder dem Einbau von Schutzscheiben in allen Bussen.

„Die Fahrgäste werden in den kommenden Tagen über Durchsagen, Aushänge und die digitalen Informationskanäle über die geänderten Vorgaben informiert“, so die Rheinbahn. Im Sinne des Gemeinwohls wolle man alle Kunden auffordern, sich an die bald geltenden Regelungen zu halten.

Zur Kontaktreduktion arbeiten zudem nahezu alle Verwaltungsmitarbeiter spätestens seit dem vergangenen Herbst so oft es geht aus dem Homeoffice heraus. Mitarbeiter, die in unseren Bussen und Bahnen oder an den Haltestellen und Bahnhöfen arbeiten, werden in den kommenden Tagen vorsorglich mit medizinischen Masken ausgestattet. Bereits vor der Ministerpräsidentenkonferenz hat die Rheinbahn 100.000 dieser Masken bestellt.