Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende, und Achim Schröder, Finanzvorstand, bei der Auftakt-Pressekonferenz zur Westenergie AG in Essen. Foto: Westenergie
Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende, und Achim Schröder, Finanzvorstand, bei der Auftakt-Pressekonferenz zur Westenergie AG in Essen. Foto: Westenergie

Essen. Die Westenergie AG, eine 100-prozentige Eon-Tochter, hat zum 1. Oktober ihre Arbeit aufgenommen.

Das Tochterunternehmen vereint rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachen. Hervorgegangen aus dem Netzbereich der ehemaligen Innogy SE betreibt Westenergie Strom-, Gas-, Wasser- und  Breitbandnetze im Westen Deutschlands. Damit versorgt das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 7,5 Millionen Menschen.

Die Führung der Westenergie verantwortet ein vierköpfiger Vorstand: Katherina Reiche leitet das Unternehmen als Vorstandsvorsitzende, Achim Schröder ist Finanzvorstand, Harald Heß Technikvorstand und Oliver Henrichs Personalvorstand sowie Arbeitsdirektor. Aufsichtsratsvorsitzender ist Bernd Böddeling, Senior Vice President von Eon für das deutsche Netzgeschäft.

„Wir bringen Energie in den Westen. Wir stehen für die Infrastruktur einer modernen Gesellschaft. Wir stehen für Versorgungssicherheit. Und wir stehen für innovative Produkte, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. So begleiten wir unsere Heimatregion auf dem Weg in die nachhaltige und digitale Zukunft“, erklärte Katherina Reiche.

Die Tochtergesellschaft Westnetz ist der größte Verteilnetzbetreiber in Deutschland. Ihr Hauptsitz bleibt in Dortmund. Westenergie engagiert sich zudem in ihren Partnerkommunen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Das Unternehmen fördert kleine und große Vereine wie etwa den Handball-Bundesligisten Tusem Essen oder hat durch die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ nach Konzernangaben bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt.