Björn Kerkmann arbeitet als Kämmerer und Beigeordneter schon viele Jahre im Rathaus der Stadt Heiligenhaus. Nun tritt er an, Chef der Verwaltung zu werden. Foto: privat

Heiligenhaus. Björn Kerkmann, 39 Jahre alt, ist Kandidat der CDU in Heiligenhaus und tritt am 14. September bei der Kommunalwahl für das Amt des Bürgermeisters an. Der Super Tipp hat mit Björn Kerkmann gesprochen und erfahren, was ihm für Heiligenhaus besonders am Herzen liegt.


Als Erster Beigeordneter, Stadtkämmerer und erster Stellvertreter des Bürgermeisters bringt Björn Kerkmann schon jahrelange Erfahrung mit. In seiner Position hat er die Politik in Heiligenhaus in den letzten Jahren auch schon maßgeblich mitgestaltet. Er möchte eine Verwaltung, die “macht – nicht vertröstet”. Wichtig sind ihm ein solider Haushalt, bezahlbares Wohnen, gute Bildungschancen und eine funktionierende Infrastruktur in der Stadt.

Super Tipp: Bitte nennen Sie ihren Lebenslauf in maximal 100 Worten.

Mein Name ist Björn Kerkmann, ich wohne in Heiligenhaus, bin Diplom-Verwaltungswirt (FH) und Master of Public Administration (Uni Kassel). Seit 2018 darf ich als Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer in Heiligenhaus arbeiten und bin somit direkter Vertreter des Bürgermeisters. Zuständig bin ich in Heiligenhaus u.a. für die Bereiche Finanzen, Personal, Bildung und die städtische Gebäudeinfrastruktur. Zuvor war ich u. a. in Meerbusch als Abteilungsleiter im Gebäudemanagement und als Persönlicher Referent der Bürgermeisterin tätig. Zuletzt habe ich zudem als nebenamtlicher Geschäftsführer städtische Bau- und Immobiliengesellschaft aufgebaut, um bezahlbaren Wohnraum und Stadtentwicklung aus einer Hand voranzutreiben.

Super Tipp: Wofür stehen Sie politisch?

Ich stehe für verlässliche Kommunalpolitik mit klaren Prioritäten: solide Haushalte, bezahlbares Wohnen, starke Bildung, sichere Wege und funktionierende Infrastruktur. Entscheidungen treffe ich faktenbasiert, transparent und im direkten Dialog mit Bürgern, Vereinen, Wirtschaft und Verwaltung. Ich stehe für eine Verwaltung, die macht – nicht vertröstet – , Projekte sauber plant, finanziert und konsequent umsetzt. Handwerk, Mittelstand und Innovationspark brauchen Rückenwind; dafür setze ich auf planbare Rahmenbedingungen, zügige Genehmigungen und partnerschaftliche Zusammenarbeit. In den Grundsätzen konservativ, in den Lösungen offen: pragmatisch, bürgernah und lösungsorientiert. Ich baue Brücken zwischen Jung und Alt, Ehrenamt und Rathaus, Wirtschaft und Bildung – für ein lebenswertes, sicheres, zukunftsfestes Heiligenhaus.

Super Tipp: Was möchten Sie für Heiligenhaus unbedingt erreichen?

Ich möchte Heiligenhaus konkret voranbringen: Beim Wohnen entwickeln wir das ehemalige Bundeswehrgelände und die Kiekert-Fläche mit zusätzlichem Gewerbe und neuer Gastronomie, starten am Rotdornweg und beschleunigen Planungen für bezahlbare, barrierefreie Mietwohnungen. In der Bildung sicheren wir den OGS-Ausbau und beginne den Ersatzneubau von zwei Grundschulen. Für Freizeit und Gesundheit realisieren wir das neue Schwimmbad mit 30 Millionen Fördermitteln. Bei der Sicherheit passen wir die Feuerwehr baulich gemäß dem Brandschutzbedarfsplan an, richten den Kommunalen Ordnungsdienst neu aus und vertiefen die Zusammenarbeit mit der Polizei. Wirtschaftlich stärken wir den Innovationspark, modernisieren Bestandsflächen und vereinfachen digitale Verfahren, damit Projekte zügig und sauber umgesetzt werden – mit klaren Prioritäten und überprüfbaren Zwischenzielen vorangehen.

Super Tipp: Was macht Heiligenhaus für Sie besonders?

Heiligenhaus hat ein starkes „Wir“: engagierte Vereine, viel Ehrenamt, leistungsfähiger Mittelstand und kurze Wege zwischen Rathaus, Wirtschaft und Bürgerschaft. Diese Hands-on-Mentalität prägt unsere Stadt – vom Straßenfest bis zur Vereinsarbeit. Genau das motiviert mich. Als Beigeordneter und Kämmerer kenne ich die Projekte und Menschen, die Heiligenhaus täglich bewegen. Ich will dieses Potenzial gezielt stärken: verlässliche Unterstützung für Engagement, offene Kulturangebote, lebendige Treffpunkte und Ortskerne. Dazu sichere Schul- und Kitawege, saubere, grüne Quartiere und eine Verwaltung, die zuhört und handelt. Gemeinsam bringen wir gute Ideen schneller zur Umsetzung – spürbar im Alltag, nah an den Menschen – verlässlich, transparent, im direkten Dialog.