Gold fürs Gärtnern: Melanie Vößing-Setzer hat auf der Bundesgartenschau eine Medaille erhalten. Foto: Markus Setzer
Gold fürs Gärtnern: Melanie Vößing-Setzer hat auf der Bundesgartenschau eine Medaille erhalten. Foto: Markus Setzer

Heiligenhaus. Mit einer Goldmedaille hat sich die Gärtnermeisterin Melanie Vößing-Setzer auf der diesjährigen Bundesgartenschau in Mannheim gegen eine Vielzahl anderer Mitbewerber durchsetzen können.

Die Auszeichnung erhielten Melanie Vößing-Setzer und ihre Gärtnerei für die „beste Gestaltung einer Einzelwahlgrabstelle“.

„Die Grabfläche sollte immer harmonisch gestaltet und auf das Leben des Verstorbenen bezogen sein“, erklärt die Gärtnermeisterin. „Hier berücksichtigen wir das Zusammenspiel von verschiedenen Bodendeckern, formgebenden Gehölzen und saisonaler Beetbepflanzung“.

Und nicht nur die Chefin war erfolgreich auf der Bundesgartenschau. In diesem Jahr hatten sich erstmalig die beiden Gärtnergesellinnen Nicole Sebetzky und Pia Kaschuba der Jury gestellt und mit ihrem Urnenwahlgrab eine Silbermedaille erreicht. „Angelehnt an das Grabmal mit dem aufgesetzten Schmetterling wollten wir unsere Grabstelle Schmetterlings- und Insektenfreundlich gestalten. Der pinkblühende Zwerg-Judasbaum hat uns für diese Zwecke auf Anhieb gut gefallen“, erklären die beiden Gärtnerinnen gemeinsam.

Melanie Vößing-Setzer blickt bereits in die Zukunft und geht von weiteren Teilnahmen an den Gartenschauen aus.