Heiligenhaus. Wie bereits im Frühjahr angekündigt werden die Stadtwerke Heiligenhaus nunmehr ab Anfang Oktober die Beleuchtung des Panorama-Radwegs nach Osten hin bis zur Rampe zur Dieselstraße (Höhe Schürhofer Straße) ausweiten.
Zum Einsatz kommen wie bei der Erweiterung nach Westen bis zur Unterilp LED-Leichten – „ohne blaue Lichtanteile“, wie es aus dem Rathaus heißt. Das Licht erscheine dadurch gelb und biete „sicherlich einen Kontrast zu dem weißen Licht im Mittelteil des Panorama-Radwegs“. Die Erweiterung wurde vor geraumer Zeit vom Rat beschlossen.
Dadurch profitierten neben Radfahrern, Joggern und Spaziergängern auch Fledermäuse und Insekten, die ohne blaue Lichtanteile eben weit weniger gestört werden, erklärt die Stadtverwaltung. Die technische Lösung sei auf Grundlage eines Landschaftspflegerischen Begleitplans mit dem Kreis Mettmann vereinbart worden, weil die beiden Erweiterungen in den „Geschützten Landschaftsbestandteil“ des Panorama-Radwegs hereinreichen.
„Jetzt, wo es morgens länger und abends früher dunkel wird, kommt das erste Feedback von Nutzern des Panorama-Radwegs, das bislang durchweg positiv ist“, so die Stadt. „Die Maßnahme trägt erheblich zum Sicherheitsgefühl von Radfahrern und Fußgängern bei.“
Die LED-Technik steht für eine geringe Stromaufnahme und lässt sich durch Dimmprofile anpassen.
Ab der ersten Oktoberwoche wird eine Tiefbaufirma im Auftrag der Stadtwerke Heiligenhaus den Leitungsgraben beginnend an der Rampe in Höhe des Dümgesweges anlegen, damit danach die Kabel eingezogen werden können und die LED-Beleuchtung aufgestellt werden kann. Dazu muss der Panorama-Radweg im jeweiligen Arbeitsabschnitt auf die Hälfte seiner Breite eingeschränkt werden, so dass in diesen Abschnitten die Radfahrer absteigen müssen. Die Montage der Leuchten soll unmittelbar danach beginnen. Dann werden die Einschränkungen auf dem Panorama-Radweg aber geringer sein. Die Stadtverwaltung bittet alle Radfahrer und Fußgänger um Rücksicht im Baustellenbereich.