Ein Jahr nach ihrer Gründung zeigt die städtische Wohnungsbaugesellschaft, dass sie aktiv handelt. Foto: HBIG
Ein Jahr nach ihrer Gründung zeigt die städtische Wohnungsbaugesellschaft, dass sie aktiv handelt. Foto: HBIG

Heiligenhaus. Die Heiligenhauser Bau- und Immobiliengesellschaft (HBIG) hat das Gebäude an der Kurze Straße 1 übernommen.


Das 2015 errichtete Haus umfasst 39 barrierefreie Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen und ergänzt das Portfolio der noch jungen Gesellschaft.

“Mit dem Erwerb zeigt die HBIG, dass sie aktiv und mit klarer Strategie am Heiligenhauser Wohnungsmarkt handelt”, hieß es seitens der Bau- und Immobiliengesellschaft. Dabei gehe es nicht um symbolische Ankäufe oder spekulative Investitionen, sondern um eine “bewusst getroffene, wirtschaftlich vernünftige Entscheidung”.

Geschäftsführer Björn Kerkmann, der seit dem 1. November das Amt des Bürgermeisters übernommen hat, betont: „Wir haben hier keine Symbolpolitik betrieben, sondern eine sachlich begründete, kluge Entscheidung im richtigen Moment getroffen. Die Immobilie ist in sehr gutem Zustand und passt hervorragend zu unserem Ziel, langfristig bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum in Heiligenhaus zu sichern.“

Während die HBIG mit dem Ankauf ihren Bestand gezielt erweitert, läuft parallel bereits das erste Neubauprojekt am Rotdornweg. Dort entstehen moderne Wohnungen, zur Hälfte frei finanziert und zur Hälfte sozial gefördert – ein Beispiel für das ausgewogene Konzept der Gesellschaft.

Im Zuge der Baumaßnahme wird zudem eine neue PKW-Stellplatzanlage mit sechs Garagen und 15 Stellplätzen errichtet. Diese Investition trägt langfristig zur Verbesserung der Parksituation im Quartier bei und bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern eine nachhaltige, zukunftsorientierte Lösung.

Alle Stellplätze und Garagen werden bereits in Kooperation mit den Stadtwerken mit Leitungen für eine Ladeinfrastruktur ausgestattet, um die spätere Installation von Ladesäulen oder Wallboxen zu erleichtern. Damit schafft die HBIG die Voraussetzungen für umweltfreundliche Mobilität und eine flexible Nutzung im Zuge der wachsenden Zahl an Elektrofahrzeugen.

„Dass wir nur ein Jahr nach Gründung sowohl ein Neubauprojekt realisieren als auch eine hochwertige Bestandsimmobilie übernehmen, zeigt, dass die HBIG gut gestartet ist“, sagt Kerkmann. „Wir gehen unsere Aufgaben mit Vernunft und einem klaren Blick für das, was für Heiligenhaus sinnvoll und machbar ist, an.“

Mit dem Ankauf an der Kurze Straße und den Neubauten am Rotdornweg unterstreicht die HBIG ihren Anspruch, Wohnraum in Heiligenhaus aktiv zu gestalten – verlässlich, wirtschaftlich solide und immer mit Blick auf das Wesentliche: bedarfsgerechtes Wohnen für alle Generationen.