Die Siegergruppe "Unified" kommt aus Heiligenhaus. Foto: AOK/Julian Huke
Die Siegergruppe "Unified" kommt aus Heiligenhaus. Foto: AOK/Julian Huke

Heiligenhaus. Zum zehnten Mal hat am Samstag der „School Dance Battle“ der AOK Rheinland/Hamburg stattgefunden. Die Jury hat sich ihre Entscheidung nach den gezeigten Performances in der Kulturfabrik Krefeld nicht leicht gemacht. Der Schultitel des Tanzwettbewerbs für Respekt und Toleranz ging letztlich an das Team „Unified“ des Immanuel-Kant-Gymnasiums aus Heiligenhaus.


Unter dem Motto „Step into Respect“ zeigten die Jugendlichen auf der Tanzfläche tolle Choreografien. Die AOK Rheinland/Hamburg richtete mit ihrem Jugendprojekt „Vigozone“ den School Dance Battle bereits zum zehnten Mal live aus. Bei dem inhaltlichen Schwerpunkt ging es für die jungen Tänzerinnen und Tänzer darum, ein Zeichen für Toleranz im Tanz und im täglichen Miteinander zu setzen. Unterstützt wurde das Angebot vom Landesschulministerium Nordrhein-Westfalen.

Schülerinnen und Schüler präsentierten in der Kulturfabrik in Krefeld ihr tänzerisches Können und ernteten dafür von dem begeisterten Publikum große Anerkennung und tosenden Applaus. Andy Calypso, die national und international erfolgreiche Tänzerin und Choreografin von Tanztheaterproduktionen, moderierte den finalen Battle und überreichte gemeinsam mit Michael Becker, Referatsleiter Schulsport im Schulministerium, und Marion Schröder, Regionaldirektorin der AOK Rheinland/Hamburg, die Siegerurkunden.

Die Gewinner und Platzierten wurden von einer hochkarätig besetzten Jury, bestehend aus den in der Tanzszene bekannten Profis Big Wave (Osei), Pasha und Surena, bewertet und bekamen insgesamt 3.000 Euro als Zuschuss für die Tanzkasse.

„Wir sind begeistert, dass eine Schule aus Heiligenhaus im Kreis Mettmann den Sieg nach Hause getragen hat. Mit ihrer eindrucksvollen Performance wird sie für viele Schülerinnen und Schüler aus der Region sicherlich ein Vorbild sein, wenn es um das respektvolle Miteinander geht“, freut sich AOK-Regionaldirektorin Stefanie Betzer. „Die Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, dass im Tanz ein Raum geschaffen wird, in dem sich alle wohl fühlen. Hier können sich die jungen Menschen selbst erfahren, aber auch in Beziehung treten und einen respektvollen Umgang miteinander selbstverständlich leben.“