Achim Post und Kerstin Griese im Gespräch mit einem Kiekert-Vorarbeiter Foto: Büro Griese
Achim Post und Kerstin Griese im Gespräch mit einem Kiekert-Vorarbeiter Foto: Büro Griese

Heiligenhaus. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese hat das Heiligenhauser Unternehmen Kiekert besucht und dort hinter die Kulissen geblickt. 


„Fast immer, wenn du eine Autotür öffnest, helfen dir Schließsysteme aus dem Niederbergischen“, sagte Kerstin Griese. Die Parlamentarische Staatssekretärin hatte gemeinsam mit dem SPD-Landesvorsitzenden Achim Post die Traditionsfirma Kiekert besucht, dem größten Arbeitgeber in Heiligenhaus. „Neue umweltschonende Materialien und faszinierende Technik zeigen, wie innovationsstark die Firma ist“, fasste Griese ihren Eindruck von den Unternehmen zusammen.

Wichtigste Themen des Gesprächs mit Vorstand und Betriebsrat waren die Herausforderungen und Chancen der Automobilzuliefererindustrie und die Gewinnung von Fachkräften gesprochen.

„Klar ist: Ohne Zuwanderung können wir den Fachkräftemangel nicht bewältigen“, betonte Griese. Deutschland müsse zu einem attraktiven Standort für Fachkräftezuwanderung werden. „Dafür müssen eine offene Willkommenskultur gelebt werden und attraktive Anreize geschaffen werden, damit Menschen gerne hier arbeiten.“ Kiekert habe in den vergangenen Jahren viel geschafft und noch viel vor, freute sich Kerstin Griese über die gewonnenen Einblicke.