Heiligenhaus. Nach einer kurzen erfolgreichen Testphase steht das Projekt „BrotZeit“ seit dieser Woche allen Kindern der Grundschule Regenbogen zur Verfügung. Die Testphase verlief im Klassenverband und diente dem Kennenlernen des Projekts und der Abläufe.
Das Projekt folgt dem Ansatz „Für jedes Kind ein Frühstück“ verlässliche, niedrigschwellig, alltagstauglich und direkt am Morgen vor Unterrichtsbeginn. Es wird vor Ort durch engagierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer getragen. Sie bereiten täglich das Frühstück vor und sorgen dafür, dass die Kinder in ruhiger und wertschätzender Atmosphäre gestärkt in den Schultag starten können.
Bürgermeister Björn Kerkmann informierte sich am Morgen persönlich über den Ablauf und machte sich vor Ort ein eigenes Bild von Angebot und Organisation. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, selbst aktiv bei der Ausgabe des Frühstücks mitzuhelfen und mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. „Gerade am frühen Morgen spürt man, wie wichtig ein solches Angebot für einen guten Start in den Tag ist“, so Kerkmann. Er dankte den Ehrenamtlichen ausdrücklich für ihren Einsatz und betonte die große Bedeutung des Projekts für mehr Chancengleichheit im Schulalltag.
Vertreterinnen und Vertreter der Schule sowie des OGS-Trägers „Netzwerk“ zeigten sich ebenfalls begeistert über den gelungenen Start: „Es ist ein großes Plus für unsere Schulgemeinschaft, dass wir das Angebot nun allen Kindern öffnen können.“
Ein besonderes Lob galt zudem Projektleiterin Friederike Nölle, die das Projekt mit viel Engagement, Organisationstalent und Herzblut begleitet. Sie koordiniert die Abläufe, unterstützt die Ehrenamtlichen und steht in engem Austausch mit Schule und Trägern. Frau Nölle zog ein sehr positives Fazit zur bisherigen Umsetzung und hob die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der Grundschule Regenbogen hervor.
Nachdem das Projekt „BrotZeit“ bereits erfolgreich an der Grundschule Schulstraße gestartet ist, nimmt nun mit der Grundschule Regenbogen bereits die zweite Schule in Heiligenhaus an dem Angebot teil. Darüber freut sich Bürgermeister Kerkmann besonders:
„Dass wir das Projekt nun auf eine weitere Schule ausweiten können, ist ein starkes Signal. Es zeigt, dass unser gemeinsames Engagement wirkt – und dass wir Schritt für Schritt mehr Kindern einen guten Start in den Tag ermöglichen.“
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