"Bis zum Ende der Herbstferien haben knapp 50 Airlines Flüge zu über 100 Zielen angemeldet", heißt es aus der Verwaltung am Düsseldorf Airport. Foto: pixabay

Düsseldorf. Am Düsseldorf Airport erwartet man nach eigenen Angaben in den Herbstferien rund 300.000 Fluggäste. 

Die Corona-Pandemie wirkt sich weiterhin negativ auf die Passagierzahlen im Luftverkehr aus. Dennoch: In der Zeit vom 9. bis zum 25. Oktober rechnet der Düsseldorfer Airport mit insgesamt rund 300.000 Reisenden. „Das entspricht knapp einem Viertel des für diese Zeit üblichen Passagieraufkommens“, heißt es aus der Flughafenverwaltung.

Auch wenn viele Airlines pandemiebedingt ein abgespecktes Flugprogramm anbieten würden, stünden im Portfolio der Fluggesellschaften neben innerdeutschen Flugzielen auch kontinentaleuropäische Destinationen in der Mittelmeerregion. „Bis zum Ende der Herbstferien haben knapp 50 Airlines Flüge zu über 100 Zielen angemeldet“. Nach den Herbstferien fliegen mehrere Fluglinien voraussichtlich auch wieder weiter entfernte Ziele an.

Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zum Gesundheitsschutz für Passagiere und Mitarbeiter hat sich der Düsseldorfer Flughafen auf den Ferienstart vorbereitet. „Von zentraler Bedeutung ist hierbei eine mit den zuständigen Behörden und Partnern abgestimmte Corona-Teststrategie“, heißt es aus der Airport-Verwaltung.

Am Düsseldorfer Airport gibt es derzeit zwei Möglichkeiten – entweder vor Abflug oder bei der Einreise. Die Flughafenverwaltung informiert: „Das Corona-Testzentrum im nicht öffentlichen Zoll-Ankunftsbereich im Flugsteig C ist behördlich angeordnet durch das Land NRW und wird durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) betrieben. Diese kostenlose Teststation ist ein Angebot, das ausschließlich Einreisenden aus Risikogebieten vorbehalten ist.“

Darüber hinaus gebe es seit September ein zusätzliches, kommerzielles Serviceangebot im öffentlichen Bereich der Abflugebene: Das Unternehmen Centogene bietet Schnelltests für alle interessierten Reisenden und Besucher an. Das Ergebnis liege in der Regel innerhalb von 24 Stunden vor.

Um Reisende und Mitarbeiter zu schützen, gelten im Terminal weiterhin die Maskenpflicht und besondere hygienische Maßnahmen. Zudem muss der Mindestabstand gewahrt werden – auch in den Shopping- und Gastro-Bereichen. Dort, wo er prozessbedingt nicht eingehalten werden kann, ist der Mund-Nasenschutz als Maßnahme ausreichend.